Archiv der Kategorie: Kultur

Kultur in Wandsbek.

KUNSTRAUM FARMSEN: Ausstellung „Nah-Fern-Hier.“: ein Kurztrip um die Welt

Der KUNSTRAUM FARMSEN im VHS-Zentrum Ost im Berner Heerweg 183 lädt zusammen mit Christine Bomsin und Nina Groth herzlich zur Ausstellung „Nah-Fern-Hier.“ ein. Sie ist vom 5. April bis zum 31. Mai 2023 im KUNSTRAUM FARMSEN zu sehen. Die beiden Künstlerinnen zeigen eine visuelle Reise, die von Hamburg aus in weite Ferne führt.

Die öffentliche Vernissage findet am Mittwoch, 5. April 2023, um 19.30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

„Nah-Fern-Hier.“: Thema der Ausstellung und verbindendes Element der Künstlerinnen

Poppig, bunt, weiß und abstrakt, lebendig und geheimnisvoll, schön und stürmisch: Die Ausstellung „Nah-Fern-Hier.“ zeigt Stadt- und Architekturbilder, Hafenimpressionen, Meere und Landschaften von Hamburg bis New York, von Berlin bis ins Nirgendwo.

Auch für Christine Bomsin und Nina Groth gilt das Motto: nah, fern und hier. Beide arbeiten seit rund sieben Jahren immer wieder an gemeinsamen Projekten. Neben der Zusammenarbeit verfolgen beide auch ihre eigenen künstlerischen Wege. „Nah-Fern-Hier.“ ist ihre erste gemeinschaftliche Werkschau. Neben verwandter Materialauswahl und Maltechnik verbindet die Hamburger Künstlerinnen ihre Liebe zur Küste.

Die beiden Kreativen arbeiten überwiegend mit Acryl. Die stimmungsvollen Bilder geben sich haptisch und fordern zur Erkundung auf. Die verwendeten Spachteltechniken erzeugen Kontur und Kante. Dabei bleiben die Bilder deutungsoffen. Über allen Arbeiten schwebt das Motto: nah, fern und hier. Wo genau das sein mag, liegt dabei auch im Auge der Betrachterinnen und Betrachter. Sie sind aufgefordert, das Werk auf ihre ganze eigene Weise zu erforschen und ihre eigene innere Landkarte als Reflexionsfläche zu nutzen.  

Christine Bomsin: von der Fotografie zur Malerei

Christine Bomsin ist gebürtige Hamburgerin. Sylt und das Meer sind ihr genauso nah wie ihre Heimatstadt. Der Hafen, Industriebauten, die raue See, die Küste – kurz die Verbundenheit zu Norddeutschland – finden sich in vielen ihrer Arbeiten. Sie kam über die Fotografie, der sie seit der frühesten Jugend nachgeht, zur Malerei. Mehr unter: www.christinebomsin.de

Nina Groth: durch Lebensumbruch zum Kunsterfolg

Nina Groths Kunstwerke waren unter anderem in Hamburg, in Barcelona und im Herzen von New York City zu sehen. Sie kam in einer Lebensumbruchsphase vom Schmuckdesign zur Malerei. Nina Groth wurde bereits mehrfach für ihre Kunst ausgezeichnet und hat ihren eigenen Stil entwickelt: Modern Urban Geometrics. Die bildende Künstlerin lebt und wirkt in Hamburg. Mehr unter: www.ninagroth.com

Ausstellung bis Ende Mai zu sehen

Die Ausstellung ist vom 5. April bis zum 31. Mai 2023, montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr, zu sehen. Der KUNSTRAUM FARMSEN lädt Besucherinnen und Besucher herzlich in das VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183, 22159 Hamburg ein. Der Eintritt ist frei.

KUNSTRAUM FARMSEN

Ausstellung „Nah-Fern-Hier.“: ein Kurztrip um die Welt

Der KUNSTRAUM FARMSEN im VHS-Zentrum Ost im Berner Heerweg 183 lädt zusammen mit Christine Bomsin und Nina Groth herzlich zur Ausstellung „Nah-Fern-Hier.“ ein. Sie ist vom 5. April bis zum 31. Mai 2023 im KUNSTRAUM FARMSEN zu sehen. Die beiden Künstlerinnen zeigen eine visuelle Reise, die von Hamburg aus in weite Ferne führt.

Die öffentliche Vernissage findet am Mittwoch, 5. April 2023, um 19.30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

„Nah-Fern-Hier.“: Thema der Ausstellung und verbindendes Element der Künstlerinnen

Poppig, bunt, weiß und abstrakt, lebendig und geheimnisvoll, schön und stürmisch: Die Ausstellung „Nah-Fern-Hier.“ zeigt Stadt- und Architekturbilder, Hafenimpressionen, Meere und Landschaften von Hamburg bis New York, von Berlin bis ins Nirgendwo.

Auch für Christine Bomsin und Nina Groth gilt das Motto: nah, fern und hier. Beide arbeiten seit rund sieben Jahren immer wieder an gemeinsamen Projekten. Neben der Zusammenarbeit verfolgen beide auch ihre eigenen künstlerischen Wege. „Nah-Fern-Hier.“ ist ihre erste gemeinschaftliche Werkschau. Neben verwandter Materialauswahl und Maltechnik verbindet die Hamburger Künstlerinnen ihre Liebe zur Küste.

Die beiden Kreativen arbeiten überwiegend mit Acryl. Die stimmungsvollen Bilder geben sich haptisch und fordern zur Erkundung auf. Die verwendeten Spachteltechniken erzeugen Kontur und Kante. Dabei bleiben die Bilder deutungsoffen. Über allen Arbeiten schwebt das Motto: nah, fern und hier. Wo genau das sein mag, liegt dabei auch im Auge der Betrachterinnen und Betrachter. Sie sind aufgefordert, das Werk auf ihre ganze eigene Weise zu erforschen und ihre eigene innere Landkarte als Reflexionsfläche zu nutzen.  

Christine Bomsin: von der Fotografie zur Malerei

Christine Bomsin ist gebürtige Hamburgerin. Sylt und das Meer sind ihr genauso nah wie ihre Heimatstadt. Der Hafen, Industriebauten, die raue See, die Küste – kurz die Verbundenheit zu Norddeutschland – finden sich in vielen ihrer Arbeiten. Sie kam über die Fotografie, der sie seit der frühesten Jugend nachgeht, zur Malerei. Mehr unter: www.christinebomsin.de

Nina Groth: durch Lebensumbruch zum Kunsterfolg

Nina Groths Kunstwerke waren unter anderem in Hamburg, in Barcelona und im Herzen von New York City zu sehen. Sie kam in einer Lebensumbruchsphase vom Schmuckdesign zur Malerei. Nina Groth wurde bereits mehrfach für ihre Kunst ausgezeichnet und hat ihren eigenen Stil entwickelt: Modern Urban Geometrics. Die bildende Künstlerin lebt und wirkt in Hamburg. Mehr unter: www.ninagroth.com

Ausstellung bis Ende Mai zu sehen

Die Ausstellung ist vom 5. April bis zum 31. Mai 2023, montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr, zu sehen. Der KUNSTRAUM FARMSEN lädt Besucherinnen und Besucher herzlich in das VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183, 22159 Hamburg ein. Der Eintritt ist frei.

Sommer in … Großbritannien! – mit Fotowettbewerb

Die VHS Ost nimmt nach der Corona-Pause im Frühsommer wieder ihre beliebte Veranstaltungsreihe mit wechselnden Länderschwerpunkten auf. In diesem Jahr gibt es vom 9. bis 18 Juni eine bunte Mischung interessanter Angebote zum Thema Großbritannien. Anlässlich der Eröffnungsveranstaltung am Freitag, 9. Juni, um 17.30 Uhr wird wieder eine Ausstellung mit Fotos von Kursteilnehmern und VHS-Interessierten im VHS-Zentrum Ost im Berner Heerweg 183 gezeigt, für die bis zum 8. Mai Fotos in möglichst hoher Auflösung eingesandt werden können.

Die VHS Ost freut sich auf Sommerfotos aus Großbritannien mit Angaben zum Motiv per E-Mail an ost@vhs-hamburg.de. FOTOS GESUCHT! Für unsere Veranstaltungsreihe „Sommer in … Großbritannien!“ suchen wir Ihr Lieblingsfoto! Das Foto, das für Sie Großbritannien und vor allem den britischen Sommer symbolisiert. Dieses Foto möchten wir gern im Rahmen einer Ausstellung im VHS-Zentrum Ost präsentieren. Zur Ausstellungseröffnung am Freitag, 9. Juni 2023, um 17.30 Uhr möchten wir Sie schon jetzt herzlich einladen! Bitte schicken Sie Ihr Foto (in einer hohen Auflösung zum Vergrößern) per E-Mail mit Angaben zum Motiv und Ihrem Namen bis zum 8. Mai 2023 an ost@vhs-hamburg.de

Der kleine Drache Kokosnuss

Der kleine Drache Kokosnuss ist eine der bekanntesten Kinderbuchfiguren der Gegenwart. Ingo Siegner gelang mit der Erfindung des kleinen Drachen ein Riesenerfolg und alle erschienenen Bücher sind zu Bestsellern geworden.

Auf der Bühne war Kokosnuss bislang selten zu erleben, doch die Kammerpuppenspiele präsentieren nun ”Der kleine Drache Kokosnuss“ live auf der Bühne.

Der kleine Drache Kokosnuss steht kurz vor seiner Flugprüfung. Als einziger schafft er den wichtigen Klippensprung nicht, weil er große Höhenangst hat. Das Schlimmste ist, dass selbst seine Lehrerin Fräulein Proselinde sich über seine Höhenangst lustig macht. Es muß eine Lösung her! Die Wildgans Dieter die Düse seines Zeichen Weltmeister im Dauerflug nimmt sich dem kleinen Drachen an, um ihn das Fliegen zu lehren. Zur gleichen Zeit treibt sich der Zauberer Ziegenbart mit seinen Piratengesellen auf der Dracheninsel herum. Er sucht einen Drachen, den er einfangen kann. Und zu allem Unglück wird das Stachelschwein Matilda vom Zauberer in einen Stein verwandelt. Nur die Hexe Rubinia kann den bösen Zauber brechen und Matilda erlösen.

Ob Kokosnuss das Fliegen lernt? Und ob Matilda wieder ein Stachelschwein wird? 

Das zeigen die Kammerpuppenspiele in einer 90 Minütigen (inkl. Pause) Inszenierung für die ganze Familie.

”Der kleine Drache Kokosnuss“ ist eine Inszenierung mit Schauspiel, großen Figuren, einem prächtigen Bühnenbild und Livegesang.

Termine:

Samstag, 25.02.23, 11:00 & 14:00 Uhr

Sonntag, 26..02.23, 11:00, 14:00 & 16:30 Uhr 

Montag, 27.03.23, | 16:00 Uhr

Dienstag, 28.03.23 | 16:00 Uhr

Mittwoch, 29.03.23, 16:00 Uhr

Donnerstag, 30.03.23, 16:00 Uhr

Freitag, 31.03.23, 16:00 Uhr

Samstag, 01.04.23, 11:00 & 14:00 Uhr

Sonntag, 02..04.23, 11:00, 14:00 & 16:30 Uhr 

Tickets:

– Tickets gibt es an allen VVK-Stellen.

– Bestell-Hotline Mo-Sa von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr 01806-570070 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt aus den Festnetzen, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt aus den Mobilfunknetzen)

– online unter eventim.de

Veranstaltungsort:

im Theater am Wandsbeker Markt, Schloßstraße 78  in 22041 Hamburg.


Tickets:

– Tickets gibt es an allen VVK-Stellen.

– Bestell-Hotline Mo-Sa von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr 01806-570070 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt aus den Festnetzen, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt aus den Mobilfunknetzen)

– online unter eventim.de

Restkarten sind ab 30 Minuten vor der Vorstellung an der Tageskasse erhältlich.
(Kinder unter 2 Jahren haben freien Eintritt ohne Anspruch auf einen eigenen Sitzplatz.)

Kunstausstellung „Blickkontakt“

Warum der Titel „Blickkontakt“? Die Fotografin Stefanie Langos hat Menschen aus aller Welt fotografiert, die ihre Heimat verlassen mussten und in Hamburg leben. Das Konzept zur Ausstellung stammt von Susanne Behem-Loeffler und die Koordination wurde von Anette Bethge übernommen.  Im Fokus der Fotografien stehen Familien, Freunde, Paare und Einzelpersonen.

Wie fühlen sie sich in Hamburg? Wo und wie leben sie? Und was sind ihre Ziele?
All diese Fragen werden unter den Bildern in kleinen Texten beantwortet.

Ziel der Ausstellung ist es zum Hinsehen zu ermutigen und „Blickkontakt“ aufzubauen. Die Betrachterinnen und Betrachter der Austellung sollen eines stummes Gespräch mit den abgebildeten Personen beginnen und beobachten, was ein Blick bewirken kann.

Zu den Personen:

Das Team vom Integrationsdienst der Malteser, Susanne Behem-Loeffler und Anette Bethge, haben gemeinsam mit der Fotografin Stefanie Langos dieses Fotoprojekt durchgeführt. Unterstützt wurden sie dabei von den Dozenten der Malteser Erstorientierungskurse, einem großen Helferteam und in erster Linie den abgebildeten Menschen. Mit ihrer Arbeit im Malteser Integrationsdienst und den vielen Ehrenamtlichen, die dort wirken, wollen sie Menschen, die nicht mit der Kultur und den Abläufen hierzulande vertraut sind, unterstützen diese Hürden zu überwinden.

Im Zeitraum vom 07. März bis 31. März 2023 wird die Ausstellung im Bezirksamt Wandsbek, Schloßstraße 60 auf der Ausstellungsfläche im 2. Obergeschoss gezeigt und ist montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Die Fotoausstellung wird somit auch im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 20.03. – 02.04. 2023 in Wandsbek  gezeigt Am letzten Ausstellungstag schließt die Ausstellung abbaubedingt früher. Der Zugang zu der Ausstellungsfläche ist barrierefrei.

Eröffnung: Im Beisein der Künstlerinnen eröffnet Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff die Ausstellung am Dienstag, dem 07. März 2023, um 16.30 Uhr im Bezirksamt Wandsbek. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Foto: ©Malteser Hilfedienst e.V.

Das Bezirksamt Wandsbek stellt seine Ausstellungsfläche kostenlos Wandsbeker Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung. Bei Interesse an der Durchführung einer Ausstellung im Bezirksamt können Künstlerinnen und Künstler (auch Schulklassen) sich bei der Pressestelle Wandsbek melden, per E-Mail an pressestelle@wandsbek.hamburg.de oder per Telefon unter der Nummer 040 428 81 – 2684.

»Morgen, morgen und wieder morgen«

Wir sind uns sicher: »Morgen, morgen und wieder morgen« wird DIE literarische Entdeckung des Frühjahrs! Nach dem Erscheinen des amerikanischen Originals stand der Titel sofort auf den Bestsellerlisten, die Filmrechte sind bereits verkauft und Gabrielle Zevin schreibt aktuell an dem Drehbuch. Nun kommt die New Yorkerin nach Deutschland und spricht am 23. März in der Buchhandlung Heymann in Eimsbüttel mit Anouk Schollähn über ihren neuen Roman.  »Morgen, morgen und wieder morgen« ist ein Jahrzehnte umspannender Roman über Popkultur und Kreativität, Wagnis und Scheitern, über Freundschaft und Verlust.

Es ist eine Geschichte über zwei brillante junge Spieledesigner, die mit ihrer Idee großen Erfolg haben und sich dann langsam auseinanderentwickeln: Sadie, eine hochbegabte Informatikstudentin und angehende Designerin von Computerspielen, trifft unverhofft Sam wieder, ihren Super-Mario-Partner aus Kindheitstagen. Die beiden beginnen, gemeinsam ein Spiel zu entwickeln und das Undenkbare gelingt: Sie sind erfolgreich und verdienen große Summen mit ihrer Kreation. Doch was macht der Erfolg mit ihnen und ihrer Freundschaft? Der Roman von Gabrielle Zevin ist ein Liebesbrief an »Literary Gamer«. Er ist zugleich ein hervorragend gemachter Roman über Freundschaft, Kollegialität und Liebe und die schwierige Abgrenzung dazwischen.

Das Gespräch findet auf Deutsch / Englisch statt. Moderation und dt. Passagen: Anouk Schollähn

Der Roman erschien am 24. Februar auf Deutsch.

»Morgen, morgen und wieder morgen« Ein Abend mit Gabrielle Zevin

Donnerstag, 23. März 2023 · 19:30 Uhr, Heymann in Eimsbüttel · Osterstraße 134 · 20255 Hamburg (Veranstaltungsort nicht barrierefrei), Eintritt: € 12,–, Tickets in allen HEYMANN-Buchhandlungen und unter www.heymann-buecher.de

Vortrag im BrookHus: „Die Vogelwelt der Wedeler und Haseldorfer Marsch“

Der NABU Hamburg lädt am Donnerstag, 23. Februar um 19 Uhr zu einem Bildervortrag im Duvenstedter BrookHus ein. Marco Sommerfeld wird als NABU-Referent für Vogelschutz und Leiter der NABU Vogelstation Wedeler Marsch über die Entwicklungen in der Vogelwelt der Wedeler Marsch und den angrenzenden Gebieten berichten. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, daher ist eine Anmeldung im Vorfeld erforderlich unter www.NABU-Hamburg.de/termine.

Inhalt des Vortrags:

Die NABU Vogelstation liegt inmitten der Kleientnahmestelle Fährmannssand in der Wedeler Marsch und wird seit 1984 vom NABU Hamburg betreut. Das Gewässer ist im Zuge des Deichbaus entstanden und wurde für Wasservögel optimiert. Seitdem werden Vogelbestände erfasst, die Biotope optimiert und vielen tausend Gästen die Vogelwelt auf Führungen und während der Öffnungszeiten der Vogelstation nahe gebracht. Flachwasserzonen locken mit einem reichhaltigen Nahrungsangebot Watvögel wie Bekassine und Austernfischer an. Im tieferen Wasser jagen Reiher- und Tafelenten, während die Grünflächen und Inseln vor allem als Brut- und Rastplatz, beispielsweise von Graugänsen, Kiebitzen, Feldlerche und Wiesenschafstelzen genutzt werden. Jährlich werden ca. 160 Vogelarten beobachtet.

„Wir beobachten mit besonderem Aufmerksamkeit, wie sich die Vogelwelt in der Wedeler Marsch und den angrenzenden Gebieten entwickelt“, so NABU-Vogelschutzreferent Marco Sommerfeld, der die Vogelstation seit 2005 leitet. „Früher brüteten noch Uferschnepfen in den Marschwiesen, die heute noch nicht mal mehr als Rastvögel zu sehen sind. Dafür gibt es Vogelarten wie Blau- und Schwarzkehlchen, die in den letzten 15 Jahren Zunahmen verzeichnen konnten.“ Insgesamt sieht der Ornithologe in den Bestandsentwicklungen sowohl Licht als auch Schatten.

Während im Winterhalbjahr tausende Weißwangen- und Blässgänse auf den Wiesen äsen, balzen ab März dann Kiebitze und Rotschenkel auf den Marschwiesen. Auf dem nahegelegenen Fährmannssander Watt an der Elbe rasten tausende Wasservögel auf dem Zug in die Brutgebiete und Winterquartiere, die regelmäßig durch die anwesenden Seeadler zum Auffliegen gezwungen werden. Mit Bildern dieser Naturschauspiele nimmt Sommerfeld sein Publikum im Vortrag mit auf eine Reise in den eindrucksvollen Lebensraum Wedeler Marsch.

Die Wedeler Marsch selbst ist der südliche Teil des Vogelschutzgebietes „Unterelbe bis Wedel“ und zeichnet sich durch einen hohen Anteil an Naturschutzflächen und ein großräumiges Priel- und Grabensystem sowie das Elbvorland aus. Trotz des Schutzstatus stellt sich die Frage, ob gerade das Watt als Rastplatz für Vögel im Zuge zahlreicher Elbvertiefungen an Bedeutung verlieren wird.

Der Bildervortrag „Die Vogelwelt der Wedeler und Haseldorfer Marsch“ findet statt am Donnerstag, den 23. Februar um 19 Uhr im BrookHus, Duvenstedter Triftweg 140, 22397 Hamburg. Für die Vorträge im BrookHus bittet der NABU Hamburg als Eintritt um eine Spende und empfiehlt für Erwachsene 8 Euro, für NABU-Mitglieder sowie Kinder und Jugendliche 4 Euro. Bitte melden Sie sich für den Vortrag an, da die Anzahl der Plätze begrenzt ist: www.NABU-Hamburg.de/termine.

Foto: S. Buchwald

Kunstausstellung „Ich fühle mich so wie Du aussiehst“

Ausstellung der Künstlerin Anna Grahlmann vom 31. Januar bis 3. März 2023

Die Kunstausstellung steht unter dem Motto „Ich fühle mich so wie Du aussiehst“ und stellt Fragen an die Möglichkeiten und Grenzen von Portraitmalerei, ohne dabei vorrangig Menschen darzustellen. Stattdessen werden primär Tiere malerisch gezeigt. Im Gegensatz zu Menschendarstellungen muss die Künstlerin sich bei diesem Motiv nicht fragen, wie sich das Gegenüber sieht oder gesehen werden möchte. Das Tier dient als anthromorphe Projektionsfläche von Gedanken und Empfindungen. Die surrealen Bildwelten ermöglichen verschiedene Assoziationen und geben mehr Fragen als Antworten.

Die Ausstellung enthält unterschiedliche Gemälde auf verschiedenen Untergründen.

Zu der Künstlerin:

Anna Grahlmann arbeitet vorzugsweise im Bereich der figürlichen Malerei, der Collage oder Zeichnung. Schwerpunkt ihrer Kunst sind menschliche Gefühle und Verhaltensweisen. Eine besondere Faszination übt dabei das ambivalente Verhältnis von dem Bedürfnis nach Gewissheit und Sicherheit auf der einen Seite und unserer Welt voller Ungewissheit und Wandel auf der anderen. Ihr Atelier befindet sich im Kreativikum in Eilbek.

Eröffnung:

Im Beisein der Künstlerin eröffnet Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff die Ausstellung am Montag, dem 30. Januar 2023, um 16.30 Uhr im Bezirksamt Wandsbek.Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Im Zeitraum vom 31. Januar bis 3. März 2023 wird die Ausstellung im Bezirksamt Wandsbek, Schloßstraße 60 auf der Ausstellungsfläche im 2. Obergeschoss gezeigt und ist montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Am letzten Ausstellungstag schließt die Ausstellung abbaubedingt früher. Der Zugang zu der Ausstellungsfläche ist barrierefrei.

Das beigefügte Bild darf für die Berichterstattung (bei Quellenangabe: ©2022 Anna Grahlmann, Titel: „Frieden finden IV“)unentgeltlich verwendet werden.

Das Bezirksamt Wandsbek stellt seine Ausstellungsfläche kostenlos Wandsbeker Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung. Bei Interesse an der Durchführung einer Ausstellung im Bezirksamt können Künstlerinnen und Künstler (auch Schulklassen) sich bei der Pressestelle Wandsbek melden, per E-Mail an pressestelle@wandsbek.hamburg.de oder per Telefon unter der Nummer 040 428 81 – 2684.

Wandsbeker Sinfonieorchester spielt Brahms und Dvořák


Gleich zwei Schwergewichte der klassischen Romantik führt das Wandsbeker Sinfonieorchester (WSO)  am Mittwoch, 8. Februar, 19 Uhr, in der Aula der Rudolf Steiner Schule am Rahlstedter Weg 60 auf.
Johannes Brahms liebte sein 1. Klavierkonzert besonders und führte es selbst als Solist 35 mal auf.  Das WSO unter der Leitung von Wolf Tobias Müller hat dafür die Hamburgerin und ausgewiesene Brahmsexpertin Christiane Behn gewonnen. Deckt das Konzert mit 50 Minuten Länge die ganze erste Konzerthälfte ab, so schafft es auch die tiefgründige 7. Sinfonie von Antonin Dvořák mit einer etwas kürzeren Länge. Im Gegensatz zur 9. Sinfonie „Aus der neuen Welt“ wird die siebente seltener aufgeführt, sie glänzt aber von einem Ideenreichtum, den Brahms an Dvořák so sehr bewundert hat. Beide Musikstücke passen ideal zu den guten akustischen Verhältnissen in der Aula, die von jedem Platz beste Sichtverhältnisse auf die Bühne bietet.
Karten zu 20€, im Vorverkauf zu nur 15€ gibt es im VHS-Zentrum Berner Heerweg 183, im Weinshop des EKT Farmsen und online bei Eventim.de. Vorbestellungen auch unter T. 428853255 oder kontakt@wso-hamburg.de.

Heiter bis farbig! Wo Zeichnung auf Malerei trifft…

Der KUNSTRAUM FARMSEN im VHS-Zentrum Ost (Berner Heerweg 183) präsentiert ab dem 1. Februar wieder neue Werke. Die ausgestellten Arbeiten sind in den Zeichen- und Malkursen der VHS-Region Ost unter Leitung der Künstlerin Gabriele Kruk entstanden. Gezeigt werden spannende Werkreihen u. a. zu den Themen: Farbräume, Dunkelheit, Interieur sowie Langzeitstudien an Kartoffeln! Selbstverständlich gehören auch Aufgaben dazu, die in der Intimität des Lockdowns zu Hause entstanden sind, wie Kartonagen als Malgrund und „Durchblicke“. Es wurde mit unterschiedlichen Zeichenmaterialien, Collageelementen, Gouache und Acryl gearbeitet. Effektvolle Mal- und Zeichengründe sowie Mischtechniken komplettieren das Spektrum.

Die Ausstellung ist bis zum 29. März zu sehen, montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr.

Der KUNSTRAUM FARMSEN lädt herzlich zur Ausstellungseröffnung am Mittwoch, 1. Februar, um 19.30 Uhr in das VHS-Zentrum Ost (Berner Heerweg 183) ein. Der Eintritt ist frei.