Archiv der Kategorie: Allgemein

Allgemeine Informationen rund um Wandsbek Aktuell.

Erster Geburtstag in Wandsbek

foto intern.Wie die Zeit doch vergeht! Vor einem Jahr eröffneten Britta Matthews und Heidi Schweigert ihren neuen gemeinsamen Frisiersalon in der Ahrensburger Strasse 58.

Einen Namen hatte sich das Team in ihrer 15-jährigen Tätigkeit im Bereich Rahlstedt/Tonndorf erworben.

Sehr viele Kundinnen und Kunden haben inzwischen den Weg von Rahlstedt nach Wandsbek gefunden und freuen sich über die ganz individuelle Arbeit der sympathischen und versierten Friseurinnen. Aber auch viele Anwohnerinnen und Anwohner aus der direkten Umgebung waren in diesem einen Jahr neugierig geworden und sind nach dem ersten „Probeschnitt“ als feste Kunden geblieben.

Für die beiden Inhaberinnen ist der erste Geburtstag des Salons unglaublich schön und fast immer noch nicht zu begreifen. Und darum wird am 1. Juli 2017 dieses Ereignis auch gefeiert. Sie werden mit einem Glas Sekt oder auch O-Saft ganz herzlich begrüßt und erhalten an diesem Tag auf jede Dienstleistung 10% Rabatt. Sie können gern nur zum Gratulieren oder Kennenlernen vorbeikommen oder aber auch für die Kinder-, Damen- oder Herrenfrisur hereinkommen. Dies aber bitte – wenn möglich – nach Terminabsprache.

Sie werden feststellen: Hier ist der Kunde noch König. Schauen Sie also vorbei im Frisiersalon Matthews + Schweigert, Ahrensburger Str. 58, Tel. 040-2880 6322. www.friseure-m-s.de (Anzeige)

Rekordbeteiligung bei der 13. „Stunde der Gartenvögel“

120803-Ihme-208_klDer NABU freut sich über eine neue Rekordbeteiligung bei der 13. Stunde der Gartenvögel, die am zweiten Mai-Wochenende vom 12. bis 14. Mai stattfand. 60.400 Teilnehmer haben aus fast 40.000 Gärten Beobachtungen gemeldet. In Hamburg haben sich erstmals über 800 Menschen beteiligt.
An der Spitze der häufigsten Gartenvögel setzt sich in der Hansestadt wie in den Vorjahren die Amsel. Unverändert auch die darauf folgenden Plätze mit Kohlmeise und Blaumeise. Bundesweit sieht es ein bisschen anders aus. Hier bleibt der Haussperling mit 4,8 erfassten Individuen pro Meldung häufigster Gartenvogel, gefolgt von Amsel, Kohlmeise, Star und Blaumeise.

In Hamburg wurden durchschnittlich 26,7 Vögel pro Garten gezählt. Damit steht Hamburg im Vergleich deutlich schlechter dar. Im Bundesdurchschnitt sind 35,2 Vögeln pro Garten anzutreffen. Diese Zahlen von 2017 liegen etwas über dem langjährigen Mittel von 35 Vogelindividuen pro Garten. Das Ergebnis bewegt sich innerhalb der normalen Schwankungen der bisherigen Zählergebnisse und ist eine willkommene Entwarnung nach dem bei der vergangenen "Stunde der Wintervögel" festgestellten auffälligen Fehlen von Vögeln am Futterhäuschen. Die Winterzahlen lagen damals satte 16 Prozent unter dem Vorjahr bzw. 15 Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt.

„Hamburgs Gärten könnten noch ein wenig vogelfreundlicher werden“, wünscht sich Marco Sommerfeld, Referent für Vogelschutz beim NABU Hamburg. „Auf einer reinen Rasenfläche tummeln sich weniger Vögel, als in einem strukturreichen Grundstück, das mit Beeten, Grasflächen und mit heimischen Büschen und Bäumen bepflanzt ist. Aus Kostengründen nimmt der Trend leider zu, dass Gärten übersichtlich gestaltet und überpflegt werden.“

Die erhoffte eindeutige Erklärung für das Fehlen der Wintervögel konnte die Mai-Zählung nicht liefern. „Waren die Winterzahlen von Kohl- und Blaumeise noch um 30 Prozent niedriger als im Vorjahr, sind es nun zur Brutzeit lediglich zehn Prozent. Dies passt sowohl zur Theorie, dass ein Großteil des Fehlens durch geringen Winterzuzug aus dem Norden und Osten verursacht wurde, als auch dazu, dass ein schlechter Bruterfolg 2016 die Ursache war“, so NABU-Vogelschutzexperte Lars Lachmann. Insgesamt zeige das Ergebnis, dass von den Zahlen eines Jahres nicht sofort auf langjährige Bestandszu- oder –abnahmen geschlossen werden könne. Mauersegler und Mehlschwalbe, die über Jahre stark abgenommen hatten, trotzten den allgemein in diesem Jahr etwas niedrigeren Zahlen und wurden um 29 Prozent (Mauersegler) bzw. 18 Prozent (Mehlschwalbe) häufiger gesehen als im Vorjahr. Dieser Trend ist auch in Hamburg zu beobachten: Mauersegler und Mehlschwalbe legten zu. Leider reicht dieses Hoffnungszei!
 chen nicht, um den langjährig abnehmenden Trend umzukehren. Beide Arten erreichen bundesweit nur noch 70 Prozent der Zahlen von 2006. „Der Verlust von Nistplätzen an Gebäuden und ein starker Rückgang ihrer Fluginsektennahrung macht ihnen zu schaffen“, so Lachmann. Gerade beim Mauersegler sei zu beobachten, dass die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr besonders im Norden deutlich höher seien, während sie im Süden des Landes im Bereich des Vorjahres lägen. Hier zeigt sich der Einfluss der Witterung auf die Zählergebnisse eines einzelnen Jahres. Im Norden war 2016 vermutlich schlechteres Flugwetter für diesen spezialisierten Luftakrobaten.

„Dieses Beispiel zeigt deutlich, dass die im Rahmen der ‚Stunde der Gartenvögel‘ ermittelten Bestandsdaten vor allem durch die jährliche Wiederholung wertvoll werden. Nur langjährige Datenreihen können über wetterbedingte Ausschläge einzelner Jahre hinaus zuverlässige Bestandstrends anzeigen“, so Lachmann weiter.

Die kontinuierliche Abnahme beim Grünfink setzt sich in Hamburg fort. Erfreulich ist die Entwicklung des Haussperlings. Nachdem sein Bestand in den letzten zwei Jahren kontinuierlich weniger wurde, rutschen die Zahlen in diesem Jahr zumindest nicht weiter ab. Damit schaffte es in Hamburg der Haussperling auf Platz 4 der häufigsten Gartenvögel und konnte somit in die Top 5 der Hamburger Arten zurückkehren.

Die nächste „Stunde der Wintervögel“ findet vom 5. bis 7. Januar 2018 statt.

Zweite Chance für Pflanzen

STB-BuddhaZu groß, zu sperrig, zu stachelig? Bei STILBRUCH, dem Gebrauchtwarenkaufhaus der SRH, gibt es jetzt auch „gebrauchte“ Zimmerpflanzen von Recyclinghöfen.

Der Ficus ist für die neue Wohnung zu groß? Die kleine Agave aus dem Mittelmeerurlaub ist zu einem sperrigen Monstrum herangewachsen? Der stachelige Kaktus wird zur Gefahr für kleine Kinder? Wohin mit den Pflanzen aus dem Nachlass? Zimmerpflanzen sind für die Biotonne zu schade. Nach Abgabe auf den Recyclinghöfen erhalten sie jetzt bei STILBRUCH eine Chance auf ein neues Zuhause und können von Menschen mit grünem Daumen erworben werden. Auch Direktanlieferungen von ausrangierten Zimmer- und Kübelpflanzen bei den beiden Filialen in der Ruhrstraße 51 und Helbingstraße 63 sind möglich.

Bezirksamtsleiter und Regionalbeauftragte laden ein zur Bürgersprechstunde

Die Bürgersprechstunde von Wandsbeks Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff findet im Juni vor der Sitzung des Regionalausschusses Walddörfer statt. Die Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit, ihre Anliegen direkt mit dem Bezirksamtsleiter zu besprechen. An der Sprechstunde nimmt auch die Regionalbeauftragte Kirsten Niendorf teil. Sie findet statt am Donnerstag, dem 8. Juni 2017, von 16.00 bis 18.00 Uhr, in der Stadtteilschule Bergstedt, Raum R 0.01 (Erdgeschoss), Volksdorfer Damm 218, 22395 Hamburg. Eine Anmeldung zur Sprechstunde des Bezirksamtsleiters ist nicht erforderlich.

Auch die Regionalbeauftragten des Bezirksamtes Wandsbek laden ein zur Bürgersprechstunde. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, vorab telefonisch einen Termin zu vereinbaren:

Der Regionalbeauftragte für das Wandsbeker Kerngebiet, Christian Kower, lädt am Mittwoch, dem 7. Juni 2017 von 16.00 bis 18.00 Uhr ein. Terminvereinbarung unter Tel. 42881 – 2216.

Der Regionalbeauftragte für Bramfeld, Friedhelm Otterbach, lädt am Donnerstag, dem 8. Juni 2017, von 14.00 bis 17.00 Uhr ein. Terminvereinbarung unter Tel. 42881 – 2578.

Die Regionalbeauftragte für Rahlstedt, Kathrin Guhl, lädt am Mittwoch, dem 7. Juni 2017 von 14.00 bis 17.00 Uhr ein. Terminvereinbarung unter Tel. 42881 – 2553.

Die Regionalbeauftragte für das Alstertal, Karsten Schmidt-Grunert, lädt am Mittwoch, dem 7. Juni 2017, von 14.00 bis 17.00 Uhr ein. Terminvereinbarung unter Tel. 42881 – 2443.

Der Bezirks-Seniorenbeirat Wandsbek als unabhängige Interessenvertretung älterer Bürger zu den Themen Sicherheit, Wohnen, Gesundheit und Pflege, Integration und Kultur lädt ebenfalls zur Sprechstunde ein. Diese findet regelmäßig montags in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarungen unter 428 81 – 3686  im Bezirksamt Wandsbek, Robert-Schumann-Brücke 8, Raum 264 in 22041 Hamburg statt.

Kostenlose Impfung in Wandsbek

Das Bezirksamt bietet jeden 1. Mittwoch im Monat kostenlose Impfungen und Impfberatungen für Kinder und Erwachsene an. Kinder können gegen Masern, Mumps, Röteln, Varizellen, Diphtherie, Tetanus und Keuchhusten geimpft werden. Die Hepatitis B- Impfung wird lediglich bis zum 15. Lebensjahr durchgeführt. Erwachsene können sich gegen Diphtherie, Wundstarrkrampf (Tetanus) und Keuchhusten (Pertussis)  impfen lassen.

Die nächste Impfsprechstunde findet am Mittwoch, den 7. Juni 2017, von 15.00 bis 16.00 Uhr statt. Die Impfungen finden ohne Anmeldung – möglichst mit Impfausweis – im Bezirksamt Wandsbek, Gesundheitsamt, Nebeneingang Robert-Schuman-Brücke 4, statt.

Alle Fragen rund ums Impfen werden unter den Telefonnummern 040 42881 -2452 oder – 3494 beantwortet.

„Eine abwechslungsreiche Reise“

KönigIch bin Jessica König und seit letztem Sommer kann ich mich endlich Bankkauffrau nennen!

Alles begann mit meinem Wirtschaftspraktikum in der zwölften Klasse. Ich durfte für zwei Wochen in die Sparkasse Holstein reinschnuppern und war von Anfang an so begeistert, dass ich mich direkt danach für eine Ausbildung beworben habe. Nach einem Einstellungstest und einem persönlichen Gespräch begann dann ein neuer Lebensabschnitt für mich: die Ausbildung zur Bankkauffrau.

Ich habe die Ausbildung als eine abwechslungsreiche „Reise“ empfunden, weil ich viele verschiedene Bereiche besucht habe. Dazu zählten neben dem Filialbereich z.B. der Immobilien- und Geschäftskundenbereich, das Vermögensmanagement oder die Telefonfiliale. Außerdem hatte jeder Azubi die Chance, einen Wunschbereich kennenzulernen. Ich habe mich für den Personalbereich entschieden und war von der Personalarbeit so begeistert, dass ich mich ein halbes Jahr später für die Jugend- und Ausbildungsvertretung aufstellen lassen habe. Dieses Amt führe ich bis heute aus. In allen Bereichen habe ich tolle Kollegen kennengelernt, die mich während meiner Ausbildung immer unterstützt haben.

Meine besonderen Highlights der „Reise“ waren zum einen die Azubiprojekte, an denen ich mitarbeiten durfte. Zum anderen war es die Einführungswoche am Anfang der Ausbildung. In dieser Woche konnten wir Azubis uns z.B. im Hochseilgarten oder abends beim netten Beisammensein besser kennlernen. Richtig viel Spaß hatten wir auch bei der Projektaufgabe, die wir frei gestalten durften: Hier haben wir in Form einer Kochshow die perfekt „Ausbildungssuppe“ mit dem Inhalt des Sparkassenleitbildes gekocht.

Heute, 3 Jahre später, blicke ich auf eine tolle Ausbildungszeit zurück und freue mich über eine erfolgreiche Übernahme. Ich bin sehr gespannt, wohin mich die nächste Reise in der Sparkasse Holstein führen wird. (Anzeige)

Jetzt bewerben: Ausbildung oder Duales Studium bei der Sparkasse Holstein

Ausbildung Sparkasse HolsteinSchulabschluss in Sicht! Doch was kommt dann? Wie wäre es mit einer Ausbildung oder einem Dualen Studium bei der Sparkasse Holstein? „Wir haben noch Plätze für den Ausbildungsstart am 1. August 2017 frei“, berichtet Personalreferentin Nina Becker. Auch für den Ausbildungsstart im August nächsten Jahres kann man sich jetzt schon bewerben.

Neben dem klassischen Ausbildungsberuf zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann bietet die Sparkasse Holstein ein Duales Studium zum Bachelor of Arts an. „Egal, für welchen der beiden Wege man sich entscheidet: Auf unsere Auszubildenden und StudentInnen wartet eine spannende Zeit, in der sie einen intensiven Einblick in unsere Sparkasse bekommen und sich nicht nur fachlich, sondern vor allem auch persönlich weiterentwickeln“, betont Nina Becker.

Durch den Einsatz in der Filiale, eine Beratungsphase im Vermögensmanagement sowie die Betreuung von Immobilien- und Geschäftskunden lernen die jungen Frauen und Männer die verschiedenen Aufgaben in Service und Beratung kennen. Darüber hinaus fördert die Sparkasse Holstein ihre Weiterentwicklung durch den Einsatz in einem Wunschbereich. Alle Auszubildenden und StudentInnen arbeiten außerdem eigenverantwortlich an mindestens einem Projekt mit. Die Projekte werden von ihnen selbst koordiniert und mit Leben gefüllt. Für den theoretischen Teil der Ausbildung ermöglicht die Sparkasse Holstein modernes Lernen, z.B. durch „PrüfungsTV“ und Webinare.

Auch nach der Ausbildung bietet die Sparkasse Holstein den jungen Menschen beste Perspektiven: „Die Ausbildung bei uns öffnet alle Möglichkeiten im Finanzdienstleistungsbereich“, so Nina Becker. „Engagierte Auszubildende haben sehr gute Chancen, übernommen zu werden und sich durch verschiedene Fortbildungsmöglichkeiten weiter zu qualifizieren.“

Wer sich für eine Ausbildung oder ein Duales Studium bei der Sparkasse Holstein interessiert, kann sich unter www.sparkasseholstein.de/karriere bewerben. Fragen zur Ausbildung und zum Dualen Studium beantwortet Nina Becker (nina.becker@sparkasse-holstein.de / 04521 85-71423). Auf folgenden Jobmessen können Interessierte die Sparkasse Holstein außerdem persönlich kennenlernen:  Am 7. Juni beim AzubiSpeedDating in den Börsensälen der Handelskammer in Hamburg, am 10. Juni bei der AbiUp in Harburg und am 20. und 21. Juni bei der Vocatium in Schnelsen. (Anzeige)

Wundheilung richtig fördern

kind_wundeOberflächliche Hautverletzungen sind ein Alltagsrisiko. Welche Wundversorgung verspricht eine effektive und sichere Heilung? Um den biologischen Heilungsprozess zu fördern gilt inzwischen ein Feuchthalten der Wunde als klinischer Standard. Als moderner Allrounder für die kleinen Wunden des Alltags bewährt sich ein hydroaktives Wundgel der neuen Generation mit Zink und Eisen.

Zuerst gilt es, die Wunde sofort unter frischem, fließendem Wasser abzuwaschen. Je weniger Schmutz und Staub die Wunde verunreinigen, desto effektiver kann der Selbstheilungsprozess des Körpers arbeiten und nach einigen Tagen neues, noch sehr leicht verletzbares Gewebe aufbauen. Die Narbenbildung ist individuell unterschiedlich und hängt auch von der Art der Wundheilung ab, wobei hier die feuchte Heilung deutliche Vorteile zeigt. Heute ist bekannt, dass sich auf einer feuchten Wundoberfläche neu entstehende Zellen leichter ausbreiten und so die Wunde zuverlässiger schließen können. Auch werden die neuen Zellen in feuchter Umgebung wesentlich besser mit Nährstoffen versorgt. Es entsteht keine störende, den Heilungsprozess verzögernde Kruste. Eine Kruste kann Bakterien einschließen, die Narbenbildung fördern, sowie Spannungsschmerzen während der Heilung hervorrufen.

Innovatives Wundgel unterstützt feuchte Wundheilung

Für eine feuchte Wundheilung hat sich aktuellen Erkenntnissen zufolge ein speziell entwickeltes Wundheilungs-Gel (MediGel, rezeptfrei in Apotheken) in besonderem Maße bewährt. Das weiße und geruchlose Gel mit Zink und Eisen optimiert die Umgebungsbedingungen für den Heilungsprozess und fördert gezielt die Neubildung von Gewebe. Darüber hinaus sorgen Vitamin E sowie pflegende Öle für eine nachhaltige Pflege der empfindlichen Wundränder. Ein großer Vorteil gegenüber herkömmlichen Wundsalben: Die Anwendung ist in jeder Phase der Heilung möglich, also auch auf einer frisch entstandenen Wunde (natürlich nachdem sie gründlich gereinigt wurde). Zwei Millimeter dick aufgetragen kühlt das Gel die Wunde und hinterlässt kein klebriges Gefühl. Im Gegensatz zu schmierigen Wundsalben erstickt das hydroaktive Gel die Wunde nicht und lässt genügend Sauerstoff durch, um neu gebildete Zellen zu versorgen. Da die Wundauflage, der ‚Verband‘, nicht mit der Wundoberfläche verkleben kann, gehen Verbandswechsel schmerz- und problemlos vonstatten. Das Narbenrisiko lässt sich so im Vergleich zur herkömmlichen Wundbehandlung erheblich reduzieren. Aufgrund der sehr hautfreundlichen Zusammensetzung ist MediGel auch bei Kleinkindern und Säuglingen anwendbar, wird daher in vielen Fällen auch von Krankenkassen erstattet und sollte in keiner gut ausgestatteten Reise- und Hausapotheke fehlen. (Anzeige)

Blasenentzündung – die clevere Therapie

frau_schmerzenJede dritte Frau in Deutschland hat einmal im Jahr eine Blasenentzündung, viele sogar mehrmals hintereinander daran, Experten sprechen dann von einer „rezidivierenden“ Erkrankung. Zur Therapie werden vielfach Antibiotika eingesetzt. Das muss nicht unbedingt sein, denn ganz neu steht in Deutschland ein cleveres Therapie-Konzept zur Verfügung, welches eine Infektion verhindert. Die Basis des Konzeptes bildet D-Mannose.

Seit Jahrzehnten werden Blasenentzündungen oft mit Antibiotika therapiert, bei schweren, vor allem fieberhaften Infektionen auch durchaus berechtigt. Vielfach aber lässt sich schon bei den ersten Krankheitszeichen wie häufiger Harndrang, schmerzhaftes oder erschwertes Wasserlassen wesentlich schonender und genauso effektiv gegensteuern. Damit lässt sich vor allem die Gefahr von Antibiotika-Resistenzen vermeiden. Denn es sind meist die gleichen Erreger, Bakterien vom Typ Escherichia coli, die sich mit winzig kleinen Andockstellen, sogenannten Fimbrien, in den Schleimhäuten der Blase und der ableitenden Harnwege festsetzen. Inzwischen konnte ein innovatives Therapeutikum entwickelt werden, das diese Fimbrien hocheffektiv blockieren kann. Möglich wird dies durch den speziellen Stoff D-Mannose (Ganz neu in „Femannose“, rezeptfrei in Apotheken).

Blockieren, abschalten, ausscheiden

Das Zuckermolekül D-Mannose bildet einen natürlichen Bestandteil der Blasenschleimhaut. Genau an diesen Bestandteilen docken E.coli Bakterien an und lösen die Infektion aus. Bringt man von außen zusätzliche D-Mannose Moleküle in die Umgebung der Bakterien, spiegelt man ihnen das gewünschte Andockziel vor, ihre Fimbrien werden blockiert. Eine Blasenentzündung bleibt so in der Regel aus. Der Rest ist natürliche Ausscheidung, weshalb auch unter einer Femannose-Therapie die alte Regel vom „möglichst viel trinken“ weiterhin gilt. Mit dem Therapieerfolg beschäftigte sich eine ausführliche Studie mit 308 an wiederkehrenden Blasenentzündungen leidenden Patientinnen1. Unterteilt in drei Gruppen wurde die eine Gruppe überhaupt nicht behandelt, die zweite Gruppe erhielt ein Standard-Antibiotikum und die dritte Gruppe eine D-Mannose Therapie. Nach sechs Monaten waren in der nicht behandelten Gruppe 61% der Frauen von einer erneuten Erkrankung betroffen, in der Antibiotika-Gruppe 20,4% und in der D-Mannose Gruppe gerade einmal erfreuliche 14,6%. Sehr deutlich wiesen die auswertenden Experten auf die um ein Vielfaches bessere Verträglichkeit der hoch effektiven D-Mannose Therapie hin, vor allem auch unter dem Gesichtspunkt einer vermiedenen Antibiotika-Resistenz. 1) Kranjec B. Et al.; World J Urol (2014); 32: 79-84 (Anzeige)

Weitere Infos unter www.heilpflanzen-online.com

Die VHS-Ost im Juni 2017

Sommer_in_Griechenland_2017_PlakatDas Highlight im Juni ist die Themenwoche „Sommer in… Griechenland!“, die in diesem Jahr bereits zum siebten Mal stattfindet. Ob Sprache, Tanz, Kultur oder Küche – vom 16. bis 25. Juni lassen sich in Farmsen viele neue Facetten Griechenlands entdecken! Eröffnet wir die Veranstaltungsreihe am Freitag, 16. Juni, um 17.30 Uhr mit einer Fotoausstellung von Teilnehmern, die der VHS ihr Lieblingsfoto zu ihrem ganz persönlichen Sommer in Griechenland zur Verfügung gestellt haben. Die VHS Ost lädt hierzu herzlich ein! Ein Flyer mit dem Veranstaltungsprogramm ist ab sofort u. a. im VHS-Zentrum Ost im Berner Heerweg 183 und den Bücherhallen erhältlich.

Kursangebote zum „Sommer in… Griechenland!“

Peloponnes – Freitag, 16. Juni, 18.30-20 Uhr (VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183)

Griechisch für die Reise (Anfänger) – ab Samstag, 17. Juni, 10-14.15 Uhr (VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183)

Griechische Tänze – Samstag, 17. Juni, 14-18 Uhr (VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183)
Malerische Impressionen – Küste, Meer und Blütentraum – Samstag, 17. Juni, 15-18 Uhr, und Sonntag, 18. Juni, 11-16 Uhr (VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183)

Die Odyssee – Sonntag, 18. Juni, 11-16 Uhr (VHS-Haus Alstertal, Rolfinckstraße 6a)

Film: Kleine Wunder in Athen – Dienstag, 20. Juni, 18.30-21.30 Uhr (VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183)
Köstlichkeiten der griechischen Küche – Mittwoch, 21. Juni, 18-21.45 Uhr (Schule Wielandstraße, Wielandstraße 9)
Antike griechische Philosophie – Mittwoch, 21. Juni, 18-21.15 Uhr (VHS-Haus Alstertal, Rolfinckstraße 6a)
Antike Götterskulpturen – Donnerstag, 22. Juni, 11-12.30 Uhr (Ohlendorff’sche Villa, Im Alten Dorfe 28)
Griechenland im Spiegel deutscher Reiseberichte – Samstag, 24. Juni, 12-14.15 Uhr (Ohlendorff’sche Villa, Im Alten Dorfe 28)
Griechisch lernen – eine kurze Einführung – Freitag, 30. Juni, 18-30.30 Uhr, und Samstag, 1. Juli, 10-14.15 Uhr (VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183)

Erste Schritte am PC – Sommerkurs (für Ältere)

In ruhiger Atmosphäre werden grundlegende Kenntnisse vermittelt. Inhalte sind u. a.: Speichern und Öffnen, Texte gestalten, Umgang mit Digitalfotos, Internet, E-Mail. Termine: ab Freitag, 2. Juni, 9.30-12.30 Uhr (VHS-Haus Alstertal, Rolfinckstraße 6a)

Tiefenentspannung mit Yoga Nidra

Yoga Nidra ist eine Form der yogischen Tiefenentspannung. Sie dauert länger und ist intensiver als eine Entspannungssequenz in einer körperbetonten Yogastunde. Einfache Yogaübungen zu Beginn entspannen die Muskulatur. Dann werden die Teilnehmer im Liegen in die Tiefenentspannung geführt. Dazu sollten sie ca. 35 min. auf dem Rücken liegen können. Yoga Nidra ist gut geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene jeden Alters. Mitgebracht werden sollten bequeme Kleidung, warme Socken und eine Decke. Termine: ab Freitag, 9. Juni, 16.15-17.45 Uhr

Streitkultur: Miteinander statt gegeneinander

In diesem Kurs wagen die Teilnehmer einen Perspektivwechsel und entwickeln eine Streitkultur, die das Streiten fruchtbar macht. Mit neuem Know-how arbeiten sie in Kleingruppen und testen ihr Streitverhalten an konkreten Beispielen. Termin: Samstag, 10. Juni, 10-17 Uhr

Lachfalten zu verschenken – humorvoller Umgang mit Menschen mit Demenz

Oma, Opa oder die eigenen Eltern sind tüddelig? Ist bei Demenz Schluss mit lustig? In diesem eintägigen Humortraining steigen die Teilnehmer spielerisch in die Fantasiewelt von Menschen mit Demenz ein und entwickeln humorvolle Intentionen anhand von Praxisbeispielen und Rollenspielen. Die eigene Entspannung und das Lachen sollen dabei nicht zu kurz kommen. Bitte bequeme Kleidung und Schuhe anziehen. Termin: Samstag, 10. Juni, 10.30-17 Uhr

Facebook, Twitter, Xing und Co

Der Kurs bietet einen Überblick über die Sozialen Netzwerke, in denen sich inzwischen weltweit viele Millionen von Menschen bewegen und begegnen. Die Teilnehmer erfahren, wie diese Netzwerke funktionieren und wie sie sie für sich nutzen können: Sei es zum schnellen Austausch mit Freunden und (evtl. noch unbekannten) Gleichgesinnten oder zur Darstellung ihrer Person, einer bestimmten Gruppe oder ihrer professionellen Dienstleistungen. Termin: Samstag, 10. Juni, 11-17 Uhr

Darmgesundheit – der innere Arzt

Der gesunde Darm ist ein heikles Thema, dabei sorgt er für Wohlbefinden, Widerstandskraft, Energie und Ausgeglichenheit. Das Fundament ist eine dauerhaft stabile Darmflora, die durch ein Übermaß an Zucker, Fleisch, Industrieprodukten oder als Nebenwirkung von Medikamenten gestört werden kann. Basierend auf wissenschaftlichen Fakten wird an diesem Nachmittag auf unterhaltsame Art die Funktionsfähigkeit des Darms erklärt und aufgezeigt, wie man ihn schonen und pflegen kann. Termin: Samstag, 10. Juni, 14.30-17.30 Uhr (Ohlendorff’sche Villa, Im Alten Dorfe 28)

Denken ist Glückssache – Grundlegende Fragen der Philosophie

Für viele ist Philosophie ein Synonym für langweilige und komplizierte Gedankengebäude von bärtigen Männern, die längst tot sind. Doch in Wirklichkeit ist sie ein aufschlussreicher Weg für jeden Menschen, sich gedanklich in der Welt zurechtzufinden. Dieser Kurs greift zentrale Gedanken großer Denker auf und schafft so ein grundlegendes Verständnis für philosophische Fragen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Termine: ab Freitag, 16. Juni, 13.30-15.45 Uhr (Ohlendorff’sche Villa, Im Alten Dorfe 28)

Singen kann jede(r)!

Aktives Singen ist ein Lebenselixier, das gesundheitsfördernde Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele hat. Jeder Mensch ist musikalisch und kann singen. Viele trauen sich nur nicht mehr, ihre Stimme zu erheben. In diesem Kurs sollen einfache Liede raus aller Welt mit viel Spaß gemeinsam gesungen werden. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Termine: ab Freitag, 16. Juni, 15.30-17 Uhr

Ich-Texte – kleine Geschichten zu großen Ereignissen

Jedem Anfang liegt ein Zauber inne und allem, was man ein erstes Mal im Leben tut sowieso – ein Schreibtag um den ersten Malen im Leben nachzuspüren: Dem ersten Schultag, dem ersten Flug in den Urlaub, dem ersten Kuss, der ersten Fahrt allein mit dem Auto, der ersten Arbeitsstelle oder dem ersten Ankommen in einer neuen Welt. Anregungen, Austausch  und Kreativtechniken unterstützen die Erinnerungs- und Schreibarbeit. Fotos, Tagebücher, Briefe und Dokumente können gerne mitgebracht werden. Termin: Samstag, 17. Juni, 10.30-16 Uhr

Zeichnerische Exkursionen – unterwegs im Alstertal

Draußen am Alsterlauf werden die Teilnehmer zeichnen und vor Ort mit Stiften und Pinsel einfangen, was es zu sehen gibt: Bäume, Wasser, Durchblicke, Blickachsen und vieles mehr. In schnellen Skizzen, ausgearbeiteten Zeichnungen und verschiedenen Techniken wird festgehalten, was der Sommer zu bieten hat. Von schwarz-weiß bis farbig ist alles möglich. Durch individuelle Betreuung und gemeinsame Bildbesprechungen wird das Zeichenrepertoire erweitert. Mitgebracht werden sollten ein Skizzenblock, Bleistifte (H, HB, 4B), Radiergummi sowie vorhandenes Zeichenmaterial und ein Klapphocker, wenn vorhanden. Termine: ab Montag, 19. Juni, 18.30-21.30 Uhr (VHS-Haus Alstertal, Rolfinckstraße 6a)

Fotosafari – Hidden Places rund um die Stadt

Der Kurs besucht die idyllischen Güter Wulksfelde und Wulfsdorf, wo Landwirtschaft nach Demeter Richtlinien betrieben wird. Hier haben die Kühe noch Hörner und es gibt Schafe, Hühner und Esel. Es werden Fotos von Weidetieren in wunderschöner Kulturlandschaft gemacht und der Gemüsegarten zwischen Knicks und Kopfweiden besucht. Die Treffpunkte für die Safari-Samstage werden am ersten Termin besprochen. Mitzubringen sind eine digitale Spiegelreflex- oder Systemkamera mit Teleobjektiv sowie ein leichtes Mini- oder Einbeinstativ. Um die Tiere weniger zu stören, wird auf das Blitzen verzichtet. Für die feuchten Wiesen ist festes Schuhzeug erforderlich. Es können längere Wegstrecken zu Fuß zurückgelegt werden. Termine: ab Mittwoch, 21. Juni, 18.30-20 Uhr

Indische vegetarische Genüsse – Gewürze, Gemüse, Getreide & Co.

Vegetarismus ist in Indien die ursprüngliche Ernährungsform, weshalb Inder Fleischesser als Nicht-Vegetarier bezeichnen. In diesem Kurs bereiten die Teilnehmer authentische Menüs mit Gemüse, Reis und Broten wie Chappati oder Naan zu. Typische Beilagen wie Raita (Salat) und Chutneys, Samosas, Pakoras und ein Dhal dürfen natürlich nicht fehlen. Termine: ab Donnerstag, 29. Juni, 18-21.45 Uhr (Schule Wielandstraße, Wielandstraße 9)

Alle Kurse finden, sofern nicht anders angegeben, im VHS-Zentrum Ost im Berner Heerweg 183 statt. Das Team der VHS Ost informiert und berät persönlich oder telefonisch unter der Rufnummer 428 853-0 zu den Sprechzeiten montags und donnerstags von 14 bis 18.30 Uhr sowie dienstags und mittwochs von 9 bis 13 Uhr oder per E-Mail unter ost@vhs-hamburg.de. Alle genannten Kurse sowie viele weitere sind auch im Internet zu finden unter www.vhs-hamburg.de.