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Allgemeine Informationen rund um Wandsbek Aktuell.

Wiedereinzug von Jürgen Klimke in den Deutschen Bundestag

jürgen klimkeDer Wandsbeker Bundestagsabgeordnete Jürgen Klimke (CDU) ist über den unsicheren Listenplatz 5 der CDU-Landesliste in den 18. Deutschen Bundestag eingezogen und wird weitere vier Jahre seine langjährige Arbeit für Hamburg in Berlin fortführen.

„Herzlichen Dank an alle Unterstützerinnen und Unterstützer, die meine Wiederwahl in den Deutschen Bundestag möglich gemacht haben. Ich bin überwältigt und glücklich über dieses phänomenale Ergebnis. Es zeigt: gemeinsam sind wir stark.“, so der Abgeordnete zu seinem Wiedereinzug in den Deutschen Bundestag. „Ich werde dem Wählerwillen nachkommen und verstehe mich weiterhin als Bindeglied zwischen Hamburg und Berlin. Ich freue mich auch zukünftig, die Interessen Hamburgs sowie der zahlreichen Wandsbeker Institutionen, Organisationen und Vereine in Berlin vertreten zu können.“, so Klimke weiter, der den spannenden Wahlabend im Kreise seiner Familie verfolgt hat. Auch zukünftig stehe Klimke für Transparenz und wolle die Bürgerinnen und Bürger zu Tagesreisen nach Berlin einladen, um Ihnen Einblicke in seine Arbeit im Bundestag zu geben.

Der erneute Einzug von Jürgen Klimke in den Deutschen Bundestag ist auf das gute Zweitstimmenergebnis von 32,2 Prozent für die CDU Hamburg und die damit entfallenden fünf Mandate auf die CDU zurückzuführen. Begünstigt durch den Nichteinzug der FDP und auch der AfD sowie das starke Abschneiden der SPD-Direktkandidaten in fünf von sechs Wahlkreisen zog am Ende der zunächst nicht aussichtsreich erscheinende Platz 5 der Landesliste. „Nicht zuletzt der hohe Zuspruch vieler Bürgerinnen und Bürger an unseren Informationsständen und in persönlichen Gesprächen haben mir auch in den schweren Zeiten des Wahlkampfes Mut und das nötige Durchhaltevermögen gegeben.“, so der Abgeordnete zum zurückliegenden Wahlkampf.

Wie kommt der Honig ins Glas? – Wie funktioniert ein Bienenvolk?

Spannende Einblicke in das Leben unserer Honigbienen und ihrer Bedeutung für uns Menschen am Beispiel der Imkerei auf Gut Karlshöhe. 29.9. von 11-13 Uhr. Kostenbeitrag 3 Euro.

Sie bekommen einen Einblick in das Leben der Biene vermittelt, die unser drittwichtigstes Haustier ist. Die Honigbiene ist ein faszinierendes Lebewesen, dem mit steigendem Umweltbewusstsein mehr und mehr Aufmerksamkeit zu widmen ist. Sie erfahren beeindruckende Abläufe im Zusammenspiel zwischen Königin, Arbeiterinnen und Drohnen. Eine Biene müsste 3 Mal um die Erde fliegen, um ein Glas mit 500 g Honig zu füllen. Die Biene sammelt/produziert neben Honig auch Wachs, Pollen, Propolis und Gelee Royal. Aber ihre wichtigste Aufgabe ist das Bestäuben von ca. 80% unserer Nutzpflanzen. Das Ausbleiben der Bestäubung durch die Biene hätte fatale Folgen für unsere Ernährung. Stirbt die Biene – stirbt der Mensch!

Vater & Sohn Schmieden

OLYMPUS DIGITAL CAMERASeid für einen Tag als Vater & Sohn oder anders gemischtes Gespann dabei um eines der ältesten Handwerke der Erde kennen zu lernen. 28.9. von 10-16 Uhr auf Gut Karlshöhe.

Als Vater und Sohn Gespann könnt Ihr ein echtes Männerhandwerk wie vor hundert Jahren ausüben. Als Mutter und Tochter, Großvater und Enkel oder anders gemischtes Gespann seid Ihr mindestens ebenso willkommen. Ihr lernt an diesem Tag das Schmiedefeuer zu entfachen, das Eisen richtig zu erwärmen und am Amboss in Form zu bringen. Diese Fertigkeiten werdet Ihr anwenden um eigenständig verschiedene Gebrauchsgegenstände zu schmieden. Ein einmaliges Erlebnis für das Ihr keine Vorkenntnisse benötigt.

CDU-Stammtisch in Farmsen

Am Donnerstag, den 26. September ab 19.00 Uhr ist es in den Räumen das SC Condor, Berner Heerweg 188 wieder soweit. Die CDU-Farmsen / Berne trifft sich mit Bürgerinnen und Bürgern zu ihrem Stammtisch. Gäste sind dabei wie immer herzlich willkommen. Ohne feste Tagesordnung können hier Probleme und aktuelle Entwicklungen im Statteil und im Bezirk miteinander diskutiert werden.

Gast des Abends ist der Bürgerschaftsabgeordnete und Vorsitzende der CDU Rahlstedt Karl-Heinz Warnholz, der über die Schwerpunkte der Hamburger Innenpüolitik berichten wird. Zugleich wird es auch eine kleine Wahlnachlese geben.

„Giftpflanzen“ und „Fuchsien überwintern“

 Giftpflanzen haben leider keine natürliche Kennzeichnung. Von außen kann nicht erkannt werden, ob eine Pflanze giftig ist oder nicht. In einer Führung am Montag, dem 23. September 2013 um 18.00 Uhr, lernen Interessierte Pflanzen kennen, die lieber nur angesehen und nicht berührt oder verzehrt werden sollten. Ein besonderer Fokus wird auf die jetzt im Herbst reifenden Früchte gelegt.

Die Fuchsie ist eine der dankbarsten und facettenreichsten Kübelpflanzen, die vom frühen Frühjahr bis zum ersten Frost blüht. Eva Paechnatz berichtet aus der Praxis über den Herbstschnitt und die Überwinterungsmöglichkeiten. Der Vortrag findet statt am Dienstag, dem 24. September 2013, um 14.00 Uhr.

Für beide Veranstaltungen ist der Treffpunkt das Gewächshaus des Botanischen Sondergartens Wandsbek in der Walddörferstraße 273. Aufgrund des regen Interesses und der nur begrenzt möglichen Teilnehmerzahl, ist eine Anmeldung mit Angabe der Personenzahl unter Telefon 693 97 34 oder per E-Mail (sondergarten@wandsbek.hamburg.de) erforderlich. Es wird um eine Eigenbeteiligung von zwei Euro pro Person (Kinder frei) gebeten.

SAGA GWG erhält renommierten Deutschen Bauherrenpreis für das IBA Projekt Weltquartier

Für das IBA Projekt Weltquartier erhält Hamburgs großer Vermieter SAGA GWG heute Abend in Berlin den „Deutschen Bauherrenpreis“ des BDA (Bund Deutscher Architekten) in der Kategorie Modernisierung. Das Vorhaben im Gebiet der Wilhelmsburger Weimarer Straße sowie der Veringstraße umfasst mehr als 300 Wohnungen bei Gesamtkosten von mehr als 38 Mio. €.

In der Begründung der Jury heißt es: „Wer sich wie SAGA GWG im Weltquartier im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg so massiv für die Aufwertung der Substanz einsetzt und dabei stets die Interessen der Mieterinnen und Mieter im Blick hat, leistet allein damit Vorbildliches. Abriss und Neubau wäre wahrscheinlich die einfachere Lösung im Rahmen einer Bauausstellung gewesen. Die Begleitung der Planung der Revitalisierung durch Bewohner, die rund 1.700 Mieter aus mehr als 30 Herkunftsländern vertraten und die durch sogenannte „Heimatforscher“ befragt wurden, ist ein besonderer Ansatz und macht aus der Modernisierungsaufgabe ein wertvolles Projekt der IBA Hamburg. Das Engagement des Bauherrn im Weltquartier geht weit über das eingereichte Projekt hinaus und verdient ebensoviel Anerkennung.“

Bauherr und Eigentümer:  SAGA GWG; Entwurf und Planung:    kfs krause feyerabend sippel partnerschaft architektur + innenarchitektur, Lübeck; Statik: IB Schreyer, Bad Oldesloe / ISP-Ingenieure, Hamburg; Haustechnik:     Technotherm GmbH, Lübeck; Freiraumplanung:  ARGE Sven Andresen + Urte Schlie, Lübeck.

Über das Weltquartier: SAGA GWG investiert in das Weltquartier mehr als 100 Mio. Euro. Hamburgs großer Vermieter baut im Weltquartier insgesamt 265 öffentlich geförderte Wohnungen im Passivhausstandard. Im südlichen Reiherstiegviertel rund um die Weimarer Straße leben in den 750 SAGA GWG Wohnungen mehr als 1.700 Menschen aus mehr als 30 Herkunftsländern. Als Projekt der IBA Hamburg wird die Siedlung zu einem Modellprojekt für interkulturelles Wohnen umgestaltet. Durchgeführt werden unter anderem energetische Verbesserungen und Erneuerungen an Fassaden, Fenstern, Dächern, Heizungsanlagen. Auch werden Grundrisse verändert und Wohnungen zusammengelegt, um größere und familiengerechte Einheiten zu schaffen. Einzelne Gebäude werden abgebrochen, neue Häuser werden gebaut. Die Außenbereiche werden komplett umgestaltet und behutsam aufgewertet. Insgesamt öffnet sich das Viertel und wird mit neuen Wegenetzen durchlässiger und grüner.

Prägend für die Erscheinung der Gebäude und des Quartiers sind die Backsteinfassaden. Straßenseitig wird der städtebauliche Zusammenhang mit keramischen Riemchen auf WDVS erhalten und durch neue vorgestellte Eingänge sowie kubische Dachaufbauten ergänzt. Die energetische Sanierung wird durch die Dachdämmung der erneuerten Dachstühle, die Vorhangfassade und das WDVS-System gewährleistet. In den Hofbereichen wird der vorhandenen Außenwand eine zweite räumliche Schicht vorgestellt. Dieses sogenannte „Wohnregal“ ermöglicht die neue Aufteilung der Wohnung, löst das „gefangene Zimmer“ auf und schafft erstmalig Außenräume für jede Wohnung in Form von großen Loggien. Die Wohnungen erhielten eigene kleine Gärten oder ein abgegrenztes Gartenstück zwischen den Häusern.

Erste öffentlich geförderte Neubauwohnungen wurden Ende 2012 bezogen, in diesem Jahr werden es schon mehr als 100 sein, weitere folgen 2014. Für die Planung der zukunftsorientierten Umgestaltung des Viertels hatte 2007 ein aufwändiger und innovativer Ideenfindungsprozess mit breit angelegter Bewohnerbeteiligung stattgefunden. Die IBA Hamburg und SAGA GWG führten dazu eine „Interkulturelle Planungswerkstatt“ durch, bei der mehrsprachige „Heimatforscher“ zum Einsatz kamen. Bei weiteren Aktionen mit den Mietern wurden die Wünsche und Ansprüche an den heutigen Heimatbegriff reflektiert, öffentlich diskutiert und mit Fotowänden und anderen Medien dokumentiert. Damit konnten in der konkreten Projekt- und Gebäudeplanung die Wünsche und Bedürfnisse der ethnisch unterschiedlichen Bewohnergruppen berücksichtigt werden. Somit begründet sich auch der Begriff Weltquartier.

Trotz umfangreicher Modernisierung und aufgrund öffentlicher Förderung bleiben die Mieten im Weltquartier auf einem stabilen Niveau. Der Unterschied zwischen der bisherigen Warmmiete und der künftigen Warmmiete in einer komplett modernisierten Wohnung im Weltquartier beträgt im Schnitt nur 13 Cent pro m². Die Stadt Hamburg fördert das Bauvorhaben finanziell, sodass die Wohnungen im Weltquartier nach ihrer Modernisierung einer Mietpreis- und Belegungsbindung unterliegen. Die Mietpreise werden dadurch 30 Jahre voraussagbar bleiben. Dabei erhöht sich der Quadratmeterpreis nach einer festgelegten Anfangsmiete alle zwei Jahre um 15 Cent. Eine modernisierte Wohnung, die eine Anfangsmiete von 5,60 Euro pro m² netto kalt hatte, kostet im Jahr 2025, also 15 Jahre später, 6,75 Euro pro m² und wiederum 15 Jahre später im Jahr 2040 7,85 Euro pro m² netto kalt.

Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff eröffnet 7. Wandsbeker Wiesn‘

Das Wandsbeker Volksfest wird dieses Jahr mit einem traditionellen Fassanstich durch Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff am Freitag, dem 20. September 2013, um 18:00 Uhr, im Festzelt auf dem Wandsbeker Marktplatz, in 22041 Hamburg eröffnet. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen.

Ein kleines bayrisches Dörfchen mit Oktoberfestzelt und Buden sorgt auf dem Wandsbeker Marktplatz in der Zeit vom 20. September bis zum 5. Oktober täglich ab 11.00 Uhr für Oktoberfeststimmung in Wandsbek. Neben Oktoberfest-Bands und einem DJ werden auch Oktoberfestspiele angeboten.

Öffentliche Auslegung des Bebauungsplan-Entwurfs Wandsbek 75

Die öffentliche Auslegung erfolgt vom 16. September bis 17. Oktober im Bezirksamt Wandsbek. Der Bebauungsplan beruht auf dem Masterplan für das Brauhausviertel und ist wie folgt begrenzt: Königsreihe – Wandsbeker Königstraße – Brauhausstieg – Brauhausstraße.

Die planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine der Lage entsprechende, geordnete, verdichtete und raumbildende Bebauungsstruktur sollen geschaffen werden. Da das Vorhaben einer geordneten städtebaulichen Entwicklung entspricht, wird der Flächennutzungsplan für den Bereich des Bebauungsplans berichtigt und das Landschaftsprogramm entsprechend angepasst. Dies beinhaltet, dass in Teilgebieten eine verstärkte Nutzungsmischung und auch die  Ansiedlung von Wohnraum ermöglicht werden. Der Bebauungsplan schafft außerdem die Voraussetzungen, um eine neue zentrale Erschließungsachse für Fußgänger und Radfahrer sowie ggf. Anliegerverkehr herzustellen. Die Entwicklungsspielräume gewerblicher Nutzungen sollen insbesondere westlich der zentralen Fußgängerachse festgelegt und gesichert werden.

Die Zulässigkeit von Einzelhandel, Vergnügungsstätten, Bordellen und bordellartigen Nutzungen  sowie Geschäftsräumen, deren Zweck auf ein Angebot mit sexuellem Charakter ausgerichtet ist, soll im Gewerbegebiet und im Mischgebiet reguliert bzw. ausgeschlossen werden, um die vorgesehenen Baugebiete entsprechend ihrer Zweckbestimmung zu sichern.

Der Entwurf wird in der Zeit vom 16. September 2013 bis einschließlich 17. Oktober 2013 an den Werktagen (außer sonnabends) montags bis donnerstags zwischen 9.00 Uhr und 16.00 Uhr und freitags zwischen 9.00 Uhr und 14.00 Uhr im Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung des Bezirksamtes Wandsbek, Am Alten Posthaus 2, 22041 Hamburg, 4. Obergeschoss (Flur) öffentlich ausgelegt.

Während der öffentlichen Auslegung können Anregungen nur zu dem gegenüber der vorangegangenen, zweiten öffentlichen Auslegung geänderten Teil des ausliegenden Bebauungsplan-Entwurfs beim Fachamt für Stadt- und Landschaftsplanung schriftlich oder zur Niederschrift abgegeben werden.

Weiterhin liegen folgende Informationen zu umweltrelevanten Aspekten zur Einsichtnahme vor:   Verkehrsuntersuchung vom November 2011 + Lärmtechnische Untersuchung vom Februar 2012.

Information zur Bundestagswahl

Abweichender Eingang zu den Wahllokalen in der Schule Wielandstraße.

Die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger der Wahlbezirke 502.02, 504.01, 504.02 und 504.03 werden gebeten, zur Bundestagswahl am 22. September 2013 ihr Wahllokal Schule Wielandstraße über die Feuerwehrzufahrt von der Kantstraße in Höhe der Bushaltestelle aufzusuchen. Aufgrund von Bauarbeiten ist der Zugang über den Haupteingang der Schule gesperrt. Der Weg zum Eingang des Wahllokals wird  ausgeschildert.

SPD-Frühschoppen zum Thema „Sie haben die Wahl“

Die SPD-Farmsen, die Bürgerschaftsabgeordnete Carola Thimm und die Bundestagskandiatin für Wandsbek, Aydan Özuguz laden am 15. September zum Frühschoppen ein. In der Zeit von 11-13 Uhr berichtet Aydan Özuguz von ihren Erfahrungen und Herausforderungen als Bundestagsabgeordnete in Berlin. Diskutieren Sie mit, bei Brötchen und Kaffee bleibt ausreichend Zeit um so kurz vor der Wahl über das zu sprechen, was die Bürgerinnen und Bürger bewegt.

Ort: Vereinsheim FTV, Berner Heerweg 187b, 22159 Hamburg