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Eine Ameise kommt selten allein

Unangenehme Hausgenossen, lästige Garten-Mitbenutzer, nützliche Ungeziefer-Vertilger, gefährliche Krankheitsüberträger und Holzzerstörer? Ameise ist nicht gleich Ameise. Es gibt 110 verschiedene Ameisenarten in Deutschland.

Was hat es mit geflügelten Ameisen auf sich? Stechen oder beißen Ameisen? Hilft Backpulver gegen Ameisen? Wie alt werden Ameisen? Wovon ernähren sie sich? Antworten auf diese und andere Fragen wird Biologe Eberhard Baur geben. Er selbst siedelt seit Jahren Ameisenvölker bei Bedarf um.

Der Vortrag findet am Montag, dem 22. August 2011, um 18:00 Uhr im Gewächshaus des Botanischen Sondergartens Wandsbek in der Walddörferstraße 273 statt. Es wird um eine Eigenbeteiligung von fünf Euro gebeten.

Aufgrund des regen Interesses vieler Naturfreunde an Führungen und einer nur begrenzt möglichen Teilnehmerzahl, ist eine Anmeldung unter Telefon 040/693 97 34 oder per E-Mail (sondergarten@wandsbek.hamburg.de) mit Angabe der Teilnehmerzahl erforderlich.

Öffentliche Anhörung zu einer möglichen Gleisüberbauung am U-Bahnhof Berne

Der Planungsausschuss der Bezirksversammlung Wandsbek lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einer Informationsveranstaltung mit anschließender Diskussion über eine mögliche Überbauung der Gleise am U-Bahnhof Berne ein.

Die Veranstaltung findet

am Montag, dem 22. August 2011, um 18:00 Uhr,

im Forum der Erich-Kästner Gesamtschule,

Hermelinweg 8-10, 22159 Hamburg

statt.

Im Rahmen der Öffentlichen Anhörung soll eine mögliche Überbauung der Gleise südlich des U-Bahnhofes Berne mit einer Fundamentplatte zur Errichtung eines Nahversorgungsmarktes inklusive Stellplatzanlage erörtert werden. Im Zusammenhang mit einem solchen Vorhaben ist es vorgesehen, Einnahmen aus der Nutzung für einen barrierefreien Zugang zum U-Bahnsteig durch einen Fahrstuhl zu verwenden.

Ziel der Veranstaltung ist eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit vor der Entscheidung über die mögliche Einleitung formeller Planungsschritte.

Anschauungsmaterial kann am Montag, dem 22. August 2011, ab 17.30 Uhr am Veranstaltungsort eingesehen werden.

Zur Öffentlichen Anhörung sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Festival „KinderKinder“ feiert 25. Jubiläum mit Ausstellung im Rathaus

Mit über tausend Musik- und Theater-Veranstaltungen hat das Festival KinderKinder seit 1987 mehr als 250.000 kleine und große Besucher angelockt. Zum 25. Jubiläum würdigt die Freie und Hansestadt Hamburg das Festival mit einer Fotoausstellung in der Rathausdiele, die Kulturstaatsrat Dr. Nikolas Hill und KinderKinder-Geschäftsführer Stephan v. Löwis heute eröffneten.

Kulturstaatsrat Dr. Nikolas Hill: „Seit 1987 hat sich das Festival KinderKinder zu einem weit über die Grenzen Hamburgs hinaus bekannten Forum für professionelle Bühnenkunst entwickelt. Besonders gelungen finde ich, dass es auch immer wieder die Möglichkeit für Kinder und ihre Familien bietet, sich selbst aktiv einzubringen.“

Das Festival KinderKinder präsentiert alljährlich speziell auf Kinder ausgerichtete Bühnenproduktionen aus aller Welt. Als besonderes Gastland präsentiert sich in diesem Jahr Indien. Im Rahmen der Partnerschaft spielt der Puppenspieler Matthias Kuchta gemeinsam mit drei indischen Musikern unter der Regie von Dadi Pudumjee (Delhi). Abgerundet wird das Festival mit einer Gala, die anlässlich der erstmaligen Verleihung des Deutschen Kita-Musikpreises mit den Kinderliedermachern Zuckowski, Jöcker und Rosin im Deutschen Schauspielhaus stattfinden wird. Auftakt von KinderKinder 2011 ist am 18. September im Rahmen des Weltkinderfestes in den Wallanlagen.

Stephan v. Löwis of Menar: „KinderKinder ist aus dem kulturellen Leben der Stadt nicht mehr wegzudenken. Zahlreiche internationale Gastspiele präsentieren aktuelle – und wie wir finden herausragende – Theater-, Musik- und Tanzproduktionen für Kinder.“

Die heute eröffnete Ausstellung in der Rathausdiele zeigt auf Fotos die Geschichte der letzten 24 Festivaljahre. Sie ist ab sofort bis zum 14. August zu den Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen.

Die Freie und Hansestadt Hamburg unterstützt das Festival und das Weltkinderfest am 18. September.

Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes Poppenbüttel 42

Das Bezirksamt Wandsbek hat beschlossen, folgenden Bebauungsplan-Entwurf gemäß § 3 Absatz 2 des Baugesetzbuchs (BauGB) in der Fassung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2415), zuletzt geändert am 12. April 2011 (BGBl. I S. 619, 633), öffentlich auszulegen:

Bebauungsplan Poppenbüttel 42.

Das Gebiet wird wie folgt begrenzt: Nordgrenze des Flurstückes 5817 – Kreienhoop – Schäperdresch – Nord- und Ostgrenze des Flurstückes 655 der Gemarkung Poppenbüttel (Bezirk Wandsbek, Ortsteil 519). Das Planverfahren wird gemäß § 13a BauGB im beschleunigten Verfahren durchgeführt. Von einer Umweltprüfung wird gemäß § 13 Absatz 3 Satz 2 BauGB abgesehen.

Durch die Aufstellung des Bebauungsplans mit der beabsichtigten Bezeichnung Poppenbüttel 42 soll die Möglichkeit einer zusätzlichen Wohnbebauung, insbesondere auf den rückwärtigen Grundstücksteilen, planungsrechtlich geschaffen werden. Gleichzeitig soll der Gebietscharakter, der sich auszeichnet durch eine ausschließliche, gartenbezogene Wohnnutzung, bestehend überwiegend aus eingeschossigen Einzelhäusern mit ein bis zwei Wohneinheiten durch entsprechende Festsetzungen gesichert werden.

Der Entwurf (zeichnerische Darstellung mit textlichen Festsetzungen und Begründung) wird in der Zeit vom 8. August 2011 bis einschließlich 7. September 2011 an den Werktagen (außer sonnabends) während der Dienststunden im Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung des Bezirksamtes Wandsbek, Am Alten Posthaus 2, 22041 Hamburg, 4. Obergeschoss (Flur) öffentlich ausgelegt. Diese Unterlagen können während der öffentlichen Auslegung beim Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung des Bezirksamtes Wandsbek eingesehen werden.

Während der öffentlichen Auslegung können Stellungnahmen zu dem ausliegenden Bebauungsplan-Entwurf bei der genannten Dienststelle schriftlich oder zur Niederschrift abgegeben werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Ein Antrag nach § 47 Abs. 2a der Verwaltungsgerichtsordnung ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.

Jetzt für Integrationspreis 2011 bewerben

Senatskoordinatorin für die Gleichstellung behinderter Menschen und die Arbeitsgemeinschaft der Hamburger Schwerbehindertenvertretungen verleihen Integrationspreispreis.

„Tue Gutes und sprich darüber!“ Mit diesem Appell wendet sich die neue Senatskoordinatorin für die Gleichstellung behinderter Menschen, Ingrid Körner, an die Wirtschaft, sich mit zahlreichen Unternehmen an der Verleihung des Integrationspreises der Hamburger Schwerbehindertenvertretungen zu beteiligen.

Dieser gemeinsame Preis der Senatskoordinatorin für die Gleichstellung behinderter Menschen und der Schwerbehindertenvertretungen in der Hamburger Wirtschaft wird am 27. Oktober 2011 im Festsaal des Hamburger Rathauses im Beisein von Sozialsenator Detlef Scheele übergeben.

Unter dem Motto „Ziele gemeinsam verwirklichen“ können sich Unternehmen, Gruppen oder Institutionen bewerben, die beispielhaft durch ihr Handeln zur Eingliederung und Beschäftigung schwerbehinderter Menschen in das Arbeitsleben und damit zur Teilhabe in der Gesellschaft beitragen. Mehr Arbeitsplätze für Betroffene am ersten Arbeitsmarkt von Wirtschaft, Politik sowie den Interessenverbänden zur Verfügung zu stellen ist nach Auffassung von Senatskoordinatorin Körner eine der wichtigsten Aufgaben bei der Integration von Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft. Parallel dazu müssen bestehende Arbeitsplätze für behinderte Menschen dauerhaft gesichert werden. Gerade die aktuell anhaltend gute konjunkturelle Lage sowie die massive Verbesserung am Arbeitsmarkt in den vergangenen Monaten böten dafür gute Chancen. Ingrid Körner: „Es muss in der Personalpolitik aktiv gehandelt werden, damit Menschen mit Behinderung –auch bei dem immer wieder thematisierten Fachkräftemangel – eine gleichberechtigte Chance erhalten.“

Bewerbungen für den Integrationspreis 2011 der Arbeitsgemeinschaft der Schwerbehindertenvertretungen in der Hamburger Wirtschaft nimmt die Senatskoordinatorin für die Gleichstellung behinderter Menschen noch bis zum 22. August entgegen. Weitere Auskünfte finden Interessierte unter www.hamburg.de/senatskoordinatorin-fuer-die-gleichstellung-behinderter-menschen/ oder www.arge-sbv.de/.

Neue Pflegedienstleitung in der Diakonie Wellingsbüttel/Bramfeld

Seit August 2011 ist Birgit Kwiatkowski neue Pflegedienstleiterin in der Diakoniestation Wellingsbüttel/Bramfeld. Zuvor hatte die gelernte Krankenschwester die stellvertretende Pflegedienstleitung inne.

Seit über 20 Jahren betreuen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakoniestation, die zum Verbund „Diakonie Alten Eichen“ gehört, in den Stadtteilen rund um Bramfeld und Wellingsbüttel pflegebedürftige Menschen. Das Angebot umfasst die gesamte Palette häuslicher Krankenpflege. Die erfahrenen und qualifizierten Pflegekräfte sind bestens ausgebildet und verbinden eine hohe fachliche Qualifikation mit dem diakonischen Anspruch der christlichen Nächstenliebe.

Gern steht Frau Kwiatkowski für eine kostenlose Beratung zu allen Fragen rund um Pflege und Finanzierung zur Verfügung. Auch bei weiterführenden Fragen werden die Kunden nicht allein gelassen: Die Diakoniestation bietet viele Dienstleistungen über die ambulante Pflege hinaus, etwa Hilfen im Haushalt. Außerdem stellt sie Kontakt her zu Partnern in Tagespflege und Kurzzeitpflege und vermittelt Anbieter für Hausnotruf, Fahrdienste, Essen auf Rädern, Fußpflege – eigentlich alles, was für die Bewältigung des Alltags notwendig ist. Auch die Seelsorge gehört natürlich dazu – auf Wunsch kommt der Seelsorger und Pastor der Diakonie Alten Eichen zu Besuch.

Kontakt: Diakoniestation Wellingsbüttel/Bramfeld, Berner Chaussee 10, 22175 Hamburg, Tel. 040 / 640 00 65    www.diakonie-alten-eichen.de

Langer Tag der StadtNatur Hamburg

Erstmalig findet in Hamburg der „Lange Tag der StadtNatur Hamburg“ statt. Ein in Berlin bereits sehr erfolgreiches Konzept wurde von der „Loki Schmidt Stiftung Naturschutz Hamburg“ aufgegriffen und erfolgreich im vielen Angeboten im Hamburger Stadtgebiet gefüllt.

Vom 27. August 16.00 Uhr bis zum 28. August 18.00 Uhr stehen allein im Bezirk Wandsbek dreizehn Termine auf dem Programm. Sechs dieser Angebote finden im Botanischen Sondergarten Wandsbek statt. Für die folgenden Angebote ist eine Anmeldung erforderlich. Diese kann bei der Hotline der Loki Schmidt Stiftung Naturschutz Hamburg unter der Telefonnummer: 280 55 888 erfolgen.

Verlängerte Öffnungszeiten des Gewächshauses

Zum „Langen Tag der StadtNatur“ bietet der Botanische Sondergarten verlängerte Öffnungszeiten des Gewächshauses am Samstag, dem 27. August 2011, von 16.00 – 1.30 Uhr und am Sonntag, dem 28. August, von 10.00 – 18.00 Uhr an. Im Gewächshaus warten die StadtNatur und die Natur Brasiliens. Für einige Minuten wird man in das größte Land Südamerikas entführt und erlebt die Vielfältigkeit der Natur.

Führung: Giftige Flora im Mondenschein
Vor dem Gewächshaus des Botanischen Sondergartens treffen sich Naturfreunde zu einem Schauspiel. Eine Aufführung einer Geschichte aus vergangenen Zeiten. Aus dem Wasser der Wandse steigen Hexen, Zauberer und gemeine Gesellen, die den Hauptakteuren an ihr Innerstes wollen. Die Vorführung findet am Samstag, 27. August 2011, um 22.00 Uhr statt. Bei Regenwetter findet das Schauspiel im Gewächshaus statt. Es wird gebeten keine Taschenlampe zu benutzen.

Führung: Gruseln unter Bäumen
Eine nicht alltägliche Führung durch den Botanischen Sondergarten. Bei dem nächtlichen Auftritt werden Geschichten, die Bäume mit den Menschen erlebt haben, erzählt. Die vergnügliche, manchmal etwas gruselige, Unterhaltung steht im Vordergrund. Die Veranstaltung findet am Sonntag, dem 28. August 2011, um 0.00 Uhr statt. Bei Regenwetter findet die Führung im Gewächshaus statt. Es wird gebeten keine Taschenlampe zu benutzen.

Sonnenaufgang im Botanischen Sondergarten
Gemeinsames beobachten des Sonnenaufgangs im Botanischen Sondergarten. Die Veranstaltung findet am Sonntag, dem 28. August 2011, ab 6.00 Uhr statt und entfällt bei Regenwetter und starker Bewölkung.

Führung: Giftpflanzen erkennen
Giftpflanzen haben keine natürliche Kennzeichnung. Von außen kann man nicht erkennen, ob eine Pflanze giftig ist oder nicht. Diese Führung findet am Sonntag, dem 28. August 2011, um 10.00 Uhr statt und informiert über die Pflanzen, die lieber nur angesehen werden sollten. Botanische Vorkenntnisse sind nicht notwendig.

Führung: StadtBäume erkennen

Die Veranstaltung informiert am Sonntag, dem 28. August 2011, um 12.00 Uhr über die Erkennungsmerkmale und die Bedeutung der Bäume für die Menschen, die sich im Laufe der Jahre entwickelt hat.

Das Programmheft zum „Langen Tag der StadtNatur Hamburg“ liegt im Gewächshaus des Sondergartens aus und kann kostenlos mit genommen werden.

Die Veranstaltungen finden im Freiland (bei Regenwetter im Gewächshaus) des Botanischen Sondergarten statt. Unser Treffpunkt ist das Gewächshaus in der Walddörferstraße 273.

Eine Anmeldung direkt im Botanischen Sondergarten ist nicht möglich! Um auch in Zukunft Gartenwissen-Führungen anbieten zu können, wird um eine Spende von zwei Euro pro Person je Führung (Kinder frei) gebeten.

Naturschutz als Symbolpolitik

Die Sicherung ökologisch wertvoller Bereiche durch die Erweiterung des Naturschutzgebietes Rodenbeker Quellental und einer Verdoppelung der Fläche auf nunmehr 84 ha begrüßt DIE LINKE ausdrücklich. „Das Problem beim Rodenbeker Quellental ist allerdings, dass die Fläche sehr klein-räumig strukturiert ist. Unter Naturschutzaspekten ist die Fläche nicht ausreichend, um die biologi-sche Vielfalt in Hamburg langfristig zu sichern“, erklärt Dora Heyenn umweltpolitische Sprecherin der Bürgerschaftsfraktion DIE LINKE.

Aus Sicht der Bürgerschaftsfraktion DIE LINKE muss Hamburg seine Anstrengungen für den Erhalt der Artenvielfalt in Hamburg erheblich intensivieren. Die Durchführung der Naturschutzverordnun-gen obliegt den Bezirken und das obwohl 2006 fast überall die Naturschutzreferate abgeschafft wurden, so auch in Wandsbek. „Mit einer Verdoppelung der Fläche allein ist es nicht getan. Natur-schutzgebiete müssen auch gepflegt werden. Das kann für das Rodenbeker Quellental nur funktio-nieren wenn der Senat dafür sorgt, dass im Bezirk Wandsbek eine funktionsfähige Naturschutzver-waltung aufgebaut wird. Wenn die ‚Erfolgsmeldung’ der Senatorin Blankau nicht nur auf Symbolpoli-tik beschränkt bleiben soll, dann müssen die erforderlichen Mittel zur Pflege und zum Schutz der gesetzlich geschützten Biotope zur Verfügung gestellt werden“, schließt Dora Heyenn.

„Unkräuter“ umweltgerecht entsorgen

Auch widerstandsfähige Wildkräuter und eingeschleppte oder eingewanderte Pflanzen wie Indisches Springkraut, Staudenknöterich, Beifuß-Ambrosie und Herkulesstaude können und sollten in der grünen Biotonne der Stadtreinigung Hamburg umweltgerecht entsorgt werden. Eine Entsorgung in der grauen Restmülltonne ist nicht umweltgerecht und widerspricht dem Prinzip der Mülltrennung.

Anders als zum Beispiel auf dem heimischen Komposthaufen haben die Samen und Wurzeln auch der hartnäckigsten Überlebenskünster in der Biotonne keine Überlebenschance: Bei der Verarbeitung im Kompostwerk Bützberg der Stadtreinigung erreicht der Kompost durch die biologischen Abbauprozesse über mehrere Tage Temperaturen von über 60 Grad Celsius. Der fertige Kompost enthält danach keine keimfähigen Pflanzensamen und ist deshalb ein gefragter Naturdünger in der Landwirtschaft und in privaten Gärten.

„Daher ist die Entsorgung von Laub, Fallobst und krautigen Pflanzenresten aller Art über die grüne Biotonne umweltfreundlichste und zugleich sicherste Lösung“, rät die Leiterin des Kompostwerkes, Dipom-Biologin Dr. Anke Boisch: „Das gilt übrigens auch für Kastanienlaub, das vom Bräunepilz oder der Kastanien-Miniermotte befallen ist. Auch andere Pflanzenschädlinge werden durch die hohen Temperaturen sicher abgetötet.“

Mit Musik lesen

Xenia SternXenia Stern, Opern und Konzertsängerin aus Hamburg liest im Kulturschloss Wandsbek, Königsreihe 4, 22041 Hamburg-Wandsbek, Ausschnitte aus ihrem Buch „Mein unschlagbares Herz“ und rahmt diese spannende Geschichte mit einer Zusammenstellung klassischer Lieder von Händel bis Schumann, Strauss, Schubert und vielen mehr. Der lyrische Koloratursopran wird begleitet von Kyra Grube am Klavier.

Termin: Sa 20.08. / 19:00 Uhr / Eintritt 10 €