Archiv für den Monat: Mai 2013

Junger Unternehmer zu Gast im Bundestag

  Politik triff Wirtschaft – das ist das Motto des Know-how-Transfers, einer Projektwoche der Wirtschaftsjunioren Deutschland, an der der Hamburger Bundestagsabgeordnete Jürgen Klimke teilnimmt. Eine Woche lang hatte er einen jungen Unternehmer aus den Reihen der Wirtschaftsjunioren zu Gast in Berlin und gab ihm einen Einblick in den Berliner Politikbetrieb. „Es ist wichtig, dass Politik und Wirtschaft in Dialog treten“, so der Abgeordnete Klimke. „Nur so können wir uns darüber austauschen, welche Auswirkungen politische Entscheidungen für das einzelne Unternehmen haben.“ Gleichzeitig wachse das Verständnis für die Anliegen der „anderen Seite“. „Deshalb bin ich froh, dass die Wirtschaftsjunioren diesen Austausch organisieren – und dass die jungen Unternehmer sich die Zeit nehmen, uns in Berlin über die Schulter zu schauen“, so der Abgeordnete weiter.

Vom 13. bis 17. Mai begleitete ihn der Hamburger Wirtschaftsjunior Nick Roßlau ihn auf Schritt und Tritt, unter anderem zu Terminen, Fraktions-, Ausschuss- und Arbeitsgruppensitzungen. Insgesamt nehmen rund 150 junge Unternehmer und Führungskräfte aus ganz Deutschland teil. Auf dem Programm der jungen Unternehmer stehen außerdem Diskussionsrunden mit Politikern und Fraktionsspitzen. Ab dem Sommer treten die Abgeordneten Gegenbesuche in den Unternehmen an, um den Unternehmeralltag besser kennen zu lernen.

Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) bilden mit mehr als 10.000 Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten deutschen Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Mrd. Euro Umsatz verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 35.000 Ausbildungsplätze. Seit 1958 sind die Wirtschaftsjunioren Deutschland Mitglied der mehr als 100 Nationalverbände umfassenden Junior Chamber International (JCI).

Weitere Informationen finden Sie unter www.wjd.de

CDU-Bürgergespräch in Rahlstedt

Zwei Jahre SPD-Alleinregierung sind um. Unter der Fragestellung: „Zwei Jahre SPD-Senat: Ist ausreichend gut? Was fehlt?“ laden wir die Hamburgerinnen und Hamburger herzlich zu einem Gespräch mit dem Vorsitzenden der CDU-Bürgerschaftsfraktion Dietrich Wersich und dem Wahlkreisabgeordneten Karl-Heinz Warnholz in Rahlstedt.

In den vergangenen beiden Jahren hat die SPD für viele Probleme keine Lösungen gefunden. Die Schifffahrtskrise und die vorerst gestoppte Elbvertiefung bedrohen das wirtschaftliche Herz unserer Stadt, den Hafen. Die HSH Nordbank ist in einer schweren Krise. Im Alltag ärgern uns immer mehr Staus auf den Straßen. 260 Mio. Euro kostet das wirkungslose „Busbeschleunigungsprogramm“, das keine geeignete Antwort auf den wachsenden öffentlichen Verkehr ist. Auch für die Unterhaltung von Straßen, Grünflächen und Parks fehlt entweder das Geld oder das Personal – die Stadtteile drohen wieder zu verwahrlosen. Gerne möchten sie sich mit Ihnen darüber austauschen, wie Hamburg die bevorstehenden Herausforderungen bewältigen kann.

Wann: Dienstag, 14. Mai, 19.30 Uhr. Wo: Gymnasium Rahlstedt Scharbeutzer Str. 36 / Ecke B 75.

Dietrich Wersich und Karl-Heinz Warnholz freuen sich auf einen interessanten und anregenden Austausch mit Ihnen. Eine Anmeldung zu der Veranstaltung ist nicht erforderlich.

In Farmsen ist die Empörung groß

In Farmsen ist die Empörung groß. Unbekannte haben kürzlich das Ehrenmal am Kupferteich mit roter Farbe beschmiert. In Deutschland haben solche Taten leider  bereits eine unrühmliche Tradition.

Der CDU – Bezirksabgeordnete Olaf Böttger zeigt sich von dieser verabscheuungswürdigen Form des Vandalismus zutiefst  betroffen. Die  Unbekannten wollen offenbar mit dieser Tat um den  08. Mai herum ihre  kritische Haltung gegenüber dem Militär publikumswirksam in Szene setzen und provozieren. Doch genau dieses geschieht hier eben nicht, so der CDU – Ortsvorsitzende Olaf Böttger.

An dem Ehrenmal in Farmsen  wird den Toten und Gefallenen, den getöteten Familienangehörigen, den Opfern der Weltkriege und den Opfern der kriegerischen Auseinandersetzungen auf der Welt jedes Jahr in einer Feierstunde zum Volkstrauertag über die Parteigrenzen hinweg gedacht. Das hat mit einer Verherrlichung des Militärs  absolut nichts zu tun!

Der CDU – Bezirksabgeordnete Olaf Böttger spricht daher von einer gezielten  „Verunglimpfung der Bürger“. Die Aktion sei seiner Meinung nach schlichtweg  unwürdig, schockierend und beschämend  für uns alle.

Nirgendwo in Europa findet ein derart unwürdiger Umgang mit Ehrenmalen und Denkmälern statt. Wir sollten uns einmal ein Beispiel an den Engländern und Franzosen in dieser Hinsicht nehmen,  so Olaf Böttger abschließend.

KulturWerk Rahlstedt lädt zum Gespräch

Da ist Musik drin: Das KulturWerk Rahlstedt lädt am 15. Mai zu einem Gespräch in die Stadtteil- und Kulturschule Altrahlstedt. Der Arzt, Jazz-Musiker und Autor Dr. Albert Hübner – bekannt als Abbi Hübner – erzählt im Gespräch mit Gerd Spiekermann aus seinem Leben.

Der Arzt, Jazz-Musiker und Autor Abbi Hübner hat seinen 80. Geburtstag gefeiert. Wir blicken zurück: Abbi Hübner lebt seit 1944 in Rahlstedt und hat bis 1952 die damals einzige Oberschule im Stadtteil besucht, die heutige Stadtteil- und Kulturschule Altrahlstedt. Wenn A. Hübner erzählt, wird man mitgenommen in eine Zeit, in der es trotz vieler Entbehrungen der Nachkriegszeit keineswegs trist und langweilig zuging. Mancher Lehrer hat den Einfallsreichtum der Jungen zu spüren bekommen. Die schweren Zeiten haben zusammen geführt, die Ehemaligen treffen sich noch immer regelmäßig.

1954 gründet Abbi Hübner seine erste Band, die Low Down Wizards. In den 60er Jahren gibt es zahllose Jazzclubs, Jazzband-Battles, später Hot-Jazz-Meetings, Jazz-Frühschoppen in der Fabrik Altona, im „Theater im Zimmer“, Hotel Atlantik, dem Malersaal und im Schauspielhaus. Klangvolle Events wie Riverboat-Shuffles und New Orleans All Star Festivals sind eng verknüpft mit dem Namen Abbi Hübners. Begegnungen mit Jazz-Größen prägen den musikalischen Hamburger, der die Oldtime-Jazz-Gemeinde Hamburgs lebendig hält – und das neben seiner Tätigkeit als Arzt.

Außerdem produziert und spricht der Kenner der Szene als freier Mitarbeiter beim NDR Jazzsendungen von1984 bis beinahe 2000. Er führt Interviews für einen Film mit dem Jazzer Ken Colyer, spielt selbst mit seiner Band in dem Film „Der kleine Staatsanwalt“ von Hark Bohm, schreibt ein Buch über sein Idol Louis Armstrong, das zum Sachbuch des Jahres 1994 von Werner Burkhardt und Michael Naura gekürt wird! Damit nicht genug: Abbi Hübner veröffentlicht auch eigene Gedichte, zur Zeit arbeitet er an einem Buch „Spaß- und ParOdiesvogel im Nest der Weltliteratur“, in dem die Werke großer Literaten liebevoll parodiert werden.

Wie ist Abbi Hübner zur Musik gekommen? Warum gerade Jazz? Und was hat ihn auf die Trompete gebracht? Im Gespräch, das vom NDR-Moderator Gerd Spiekermann (Hamburger Hafenkonzert) geführt und mit Bildern und Tonbeispielen illustriert wird, erfahren wir eine Menge aus Abbi Hübners buntem Leben.

 

Ort:  Stadtteil- und Kulturschule Altrahlstedt, Am Friedhof 14 a, Rahlstedt, Zeit: 15. Mai, 19.30 Uhr.

Der Preisträger des Hamburger Jazzpreis 2013 steht fest

Prof. Wolf Kerschek erhält den von Dr. E. A. Langner-Stiftung gestifteten und mit 10.000 € dotierten Preis. Die Verleihung erfolgt im Rahmen des ELBJAZZ-Festivals am 25. Mai.

Prof. Wolf Kerschek ist der frisch gebackene Preisträger des Hamburger Jazzpreises 2013. Der 1969 in Hamburg geborene Komponist, Arrangeur, Dirigent, Musiker, Musik-Produzent, Universitätsprofessor und Leiter des Fachbereichs Jazz an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg wurde von der Jury aufgrund seiner außergewöhnlichen Leistungen für die Förderung des Jazz im Kulturleben der Hansestadt ausgewählt.

Nils Landgren, Schirmherr des Hamburger Jazzpreises, begründet die Entscheidung der Jury wie folgt: „Wolf Kerschek ist nicht nur ein höchst begnadeter und offener Musiker, sondern auch als Arrangeur unbestritten einer der absolut Besten in Hamburg. Doch seine größte Leistung liegt in seiner Arbeit an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Stets und unermüdlich investiert er hier all seinen Optimismus und seine Energie für den Jazz und naheliegende Genres. Der Jazz in Hamburg hat Wolf Kerschek viel zu verdanken, aus diesem Grund hat er den Preis verdient.“

Tina Heine, Geschäftsführerin der ELBJAZZ GmbH, fügt hinzu: „Ich habe in den letzten Jahren bei den Planungen für die Hochschulbühne bei ELBJAZZ viel mit Wolf Kerschek zusammengearbeitet und konnte dabei erleben, wie enthusiastisch und schwer zu bremsen er ist. Er scheut keine Mühe, um mit den Studenten herausragende Projekte zu erarbeiten – auch wenn das vor allem seine Nächte kostet. Wolf Kerschek steht für die Bedeutung und die Notwendigkeit von Nachwuchsarbeit auf hohem Niveau in unserer Stadt.“

Im Zuge einer Neustrukturierung des Engagements der Dr. E. A. Langner-Stiftung fungiert die ELBJAZZ GmbH ab diesem Jahr als neuer Träger des renommierten Preises, dessen Preisgeld in Höhe von 10.000 € weiterhin von der Stiftung zur Verfügung gestellt wird. Die Vergabe des Hamburger Jazzpreises erfolgt als ein Highlight im Rahmen des diesjährigen ELBJAZZ Festival, das am 24. und 25. Mai 2013 im Hamburger Hafen stattfindet. Die Preisübergabe und Ehrung findet am Samstag, den 25. Mai, im Rahmen eines öffentlichen Preisträgerkonzerts ab 16.30 Uhr in der Maschinenbauhalle 2 auf dem Blohm+Voss-Gelände statt.

Die fünfköpfige Jury des Hamburger Jazzpreis 2013 setzt sich aus seinem Schirmherr und Jazzposaunisten Prof. Dr. h. c. Nils Landgren, dem Jazztrompeter, Produzenten und Sänger Till Brönner, NDR Jazz-Redakteur Stefan Gerdes, dem freien Musikjournalisten Stefan Hentz und Karsten Jahnke, dem Geschäftsführer der Karsten Jahnke Konzertdirektion, zusammen.

DanseVita

Vielseitiges freies Tanzen zu Musik aus aller Welt, sowie heitere und entspannende Übungen führen zu nachhaltigem Wohlbefinden. Körper, Geist und Seele kommen in Balance.  Tanzkenntnisse sind nicht erforderlich, geeignet für Männer und Frauen jeden Alters. Wir tanzen ohne Straßenschuhe. Mitzubringen: Leichte und bequeme Kleidung, Socken, Getränke (Wasser). Als laufende Veranstaltung geplant, nächster Termin 24. Mai. Neue Teilnehmer melden sich bitte bei Winfried Scharffenberg unter 040 / 875 00 375, Kostenbeitrag 10.-, Infos: ww.dansemotion.de

Die Veranstaltung ist am 10. Mai um 10.30 und um 18.00 Uhr im BIM – Bürgerhaus Meiendorf.

Gartenpflege im Sommer

Der Botanische Sondergarten Wandsbek bietet am Donnerstag, den 9. Mai 2013, um 14.00 Uhr, im Gewächshaus des Botanischen Sondergartens Wandsbek in der Walddörferstraße 273, zwei parallel laufende Vorträge an.

Gartenpflege im Sommer

Wie bewältigt man im Handumdrehen die Gartenpflege im Sommer? Welche Möglichkeiten gibt es, den Wasserverbrauch im Garten deutlich zu senken und wie kann man mit einfachen Tricks den Schnecken das Leben schwer machen? Helge Masch, Leiter des Botanischen Sondergartens, informiert zum Thema Gartenpflege im Sommer und gibt Tipps, welche Vorbereitungen zu treffen sind, damit der eigene Garten die Urlaubszeit gut übersteht.

Rasenpflege – biologisch, mechanisch, nachhaltig

Parallel dazu bietet der Botanische Sondergarten Wandsbek allen Interessierten einen Vortrag zum Thema „Rasenpflege“ an. Neben grundlegenden Hinweisen zum Mähen, Düngen und Wässern erhalten die Teilnehmer u.a. Informationen über Bearbeitungstechniken, wie dem Vertikutieren und Aerifizieren (Bodenlockerung). Weiterhin wird erörtert, wie man mit Lehm oder Sand, Schatten, Moosen oder anderen Problemen umgeht. Besitzer „hoffnungsloser“ Rasenflächen erhalten Informationen über alternative Nutzungsmöglichkeiten.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 040/693 97 34 oder sondergarten@wandsbek.hamburg.de mit Angabe der Teilnehmerzahl erforderlich. Um auch in Zukunft Gartenwissen-Führungen anbieten zu können, bittet der Botanische Sondergarten um eine Spende von zwei Euro pro Person (Kinder frei).

Start der move! Saison 2013

move! – das kostenlose SAGA GWG Sportangebot, startet einmal mehr mit einem umfangreichen Programm in die neue Saison. An 19 Standorten inmitten der SAGA GWG Quartiere werden bis zu den Herbstferien wieder viele regelmäßige Sporttreffs angeboten.

Die move! Saison 2013 steht im Zeichen des Fußballs: Die sehr beliebten „Elbkicker“-Treffs finden in Sportanlagen über das gesamte Stadtgebiet verteilt statt, zum Beispiel in Steilshoop auf dem Kunstrasenplatz am Edwin-Scharff-Ring. Diese Treffs verstehen sich als offenes Trainingsangebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Bei Musik wird zwei Stunden parallel oder abwechselnd in kleinen Gruppen trainiert. Abschlussfeste oder -turniere schließen die „Elbkicker“-Saison. Fußballbegeisterte Mädchen ab 5 Jahren können vom 25. bis 27. Juli 2013 am Sommercamp des 1. FFC Wilhelmsburg teilnehmen.

Ein weiterer Schwerpunkt des move! Programms ist Boule. Gespielt wird zum Beispiel beim Haus am See in Jenfeld oder in Hummelsbüttel am Norbert-Schmid-Platz. Wie 2012 findet auch in diesem Jahr Fußballgolf statt, eine Disziplin aus Skandinavien. SAGA GWG kooperiert in diesem Jahr mit ausgewählten engagierten Sportvereinen, deren professionelle Trainer sämtliche Angebote begleiten.

Alle move! Angebote sind verlässlich und werden fachlich kompetent geleitet. Sie sind einfach zugänglich und umsonst. Move! versteht sich als professionell angeleitetes pädagogisches und soziales Angebot an Kinder und Jugendliche, die über den Sport zu einem sinnvollen Freizeitverhalten in ihren Quartieren angeregt werden sollen.

Programmflyer liegen ab Anfang Mai 2013 in allen SAGA GWG Geschäftsstellen aus. Die genauen Termine und Uhrzeiten stehen im Internet unter www.saga-gwg.de im Bereich „über uns / Sportförderung“ sowie auf Aushängen in den Quartieren zur Verfügung.

Jetzt bewerben für Hanse-Umweltpreis 2013

Der NABU Hamburg und Dagmar Berghoff rufen Hamburgs Bürger und Bürgerinnen auf, sich bis 30. September 2013 für den Hanse-Umweltpreis zu bewerben. Das Preisgeld beträgt insgesamt 6.000,- Euro. Bewerben kann sich, wer im Natur- und/oder Klimaschutz in der Hansestadt aktiv ist und ein Projekt bereits begonnen oder beendet hat. Die Teilnahme ist online unter www.NABU-Hamburg.de/hanseumweltpreis möglich. Der Preis wird von der Firma Globetrotter Ausrüstung gestiftet.

„In einer Großstadt wie Hamburg ist der Einsatz für Natur und Umwelt besonders wichtig, denn ein grünes Wohn- und Arbeitsumfeld trägt wesentlich zu der Lebensqualität in unserer Stadt bei. Aus diesem Grund suchen wir Menschen, die sich mit interessanten Projekten und privaten Initiativen dafür einsetzen, dass Hamburg eine lebenswerte Stadt bleibt“, sagt Alexander Porschke, Vorsitzender des NABU Hamburg. „Mit ihren Projekten können sich aktive Hamburgerinnen und Hamburger jetzt für den Hanse-Umweltpreis bewerben und mit etwas Glück insgesamt 6.000,- Euro gewinnen.“

Jedes Projekt, das zum Klima- und Naturschutz beiträgt, hat Aussicht auf die Auszeichnung: Von der Betreuung eines wertvollen Gebietes über Energiespar-Projekte bis hin zur naturnahen Gartengestaltung. „Wir suchen das beste und nachhaltigste Engagement für Hamburg“, sagt Schirmherrin Dagmar Berghoff. „Wir freuen uns auf jede Einreichung und jede tolle Idee, die uns zum Schutz von Natur und Klima vorgestellt wird.“

Der Hanse-Umweltpreis richtet sich an private, ehrenamtliche Initiativen und Projekte von Einzelpersonen, Gruppen, Schulklassen, Organisationen, Institutionen und Vereinen. Der Gewinner erhält 3.000,- Euro Preisgeld für sein Umweltprojekt sowie eine Bronzeskulptur mit einem auffliegenden Storch von dem Künstler Axel Richter, hergestellt von der Bildgießerei Wittkamp. An den 2. Platz gehen 2.000,- Euro, an den dritten 1.000,- Euro. Die Preisverleihung mit Dagmar Berghoff wird voraussichtlich im kommenden November in der NABU-Geschäftsstelle in Borgfelde stattfinden.

Ein Faltblatt mit Infos und Anmeldeformular ist beim NABU Hamburg, Klaus-Groth-Str. 21, 20535 Hamburg, Tel.: 040/6970890, eMail: hanseumweltpreis@NABU-Hamburg.de kostenlos erhältlich. Oder direkt abholen im NABU-Infozentrale, Klaus-Groth-Str. 21 in Hamburg-Borgfelde (Öffnungszeiten Di und Mi 14 – 17 Uhr, Do 14 – 19 Uhr). Neben allen Infos gibt es unter www.NABU-Hamburg.de/hanseumweltpreis ein Online-Teilnahmeformular, um sich zu bewerben.

Besuch von führendem Pakistanischem Politiker in Hamburg

 

Der Hamburger CDU-Bundestagsabgeordnete Jürgen Klimke war am vergangenen Freitag mit Herrn Dr. Paul Bhatti, dem früheren pakistanischen Minister für nationale Harmonie und Minderheitenfragen, der gleichzeitig Berater des Premierministers ist, zusammengetroffen.

Als für Pakistan zuständiger Berichterstatter im Auswärtigen Ausschuss sprach Jürgen Klimke mit dem Politiker über die Rolle von Minderheiten in Pakistan und die Versuche, gerade religiösen Minderheiten, wie den verfolgten Christen, zu helfen. Dabei zeigte sich Jürgen Klimke vom Engage-ment des Ministers für den interreligiösen Dialog beeindruckt. „Paul Bhatti setzt sich in Pakistan in beeindruckender Art und Weise für Menschenrechte ein. Hervorzuheben ist sein Einsatz für Frauenrechte, die Förderung von Demokratie und sozialer Gerechtigkeit sowie insbesondere der Schutz von verfolgten Christen. Er tritt für die Abschaffung des „Blasphemie-Gesetzes“ in Pakistan ein, das Christen diskriminiert. Dieser Einsatz ist gefährlich: Im Jahr 2011 wurde sein Bruder und Vorgänger im Amt, Shahbaz Bhatti, ermordet“, würdigt Jürgen Klimke den Politiker: „Von engagierten Politikern wie Paul Bhatti geht Hoffnung für eine bessere, friedlichere Zukunft Pakistans aus. Deshalb sollten wir sein Engagement nach Kräften unterstützen.“

Paul Bhatti hält sich auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Deutschland auf. Er besuchte die Eröffnungsfeierlichkeiten des Evangelischen Kirchentages und traf dort unter anderem mit führenden Politikern wie Hermann Gröhe und Dr. Hans-Gert Pöttering zusammen.

Nach dem Gespräch mit Jürgen Klimke informierte sich der Politiker auf einer Hafenrundfahrt und Gesprächen mit Hafenvertretern über die Bedeutung des Hamburger Hafens gerade für den Handel mit Asien.