Archiv für den Monat: November 2012

Viel zu sehen auf dem 683. Hamburger Winterdom

Noch bis zum 9. Dezember hat auf dem Heiligengeistfeld der 683. Winterdom seine Pforten geöffnet. Mit seinen 240 Buden und Fahrgeschäften verzaubert er die Besucher mit seinem unverwechselbaren Charme, dem verführerischen Duft von frisch gebrannten Mandeln und Schmalzkuchen, mit deftigen Spezialitäten und leckerem Glühwein.

Jeden Abend erstrahlen viele tausend kleine Lichter auf der DOM-Meile und verwandeln das Heiligengeistfeld in eine zauberhafte Erlebniswelt inmitten der Großstadt. Der Winterdom ist pures Volksfest-Vergnügen für Jung und Alt. Ein bunter Mix aus hochmodernem Action-Spass, Schau- und Belustigungsgeschäften und nostalgischen Karussells macht jeden Besuch auf dem DOM zu einem besonderen Erlebnis für die ganze Familie. Geboten werden mehrere Neuheiten, darunter das weltweit höchste transportable Looping-Fahrgeschäft „Flasher“. Natürlich fehlen auch nicht die Klassiker, wie das 55 Meter hohe Riesenrad, die „Wilde Maus“ und der „Rotor“. Zum ersten Mal wurde auf 2500 Quadratmetern ein Landmarkt mit Produkten aus der Metropolregion Hamburg aufgebaut. Eine Schau mit Oldtimer-Treckern rundet dieses Angebot ab.

Gewinnen Sie ein tolles Paket mit Freikarten! Sie müssen uns nur per Mail bis zum 1. Dezember 2012 an info@studio-verlag.de mitteilen, wie viel Buden auf dem Winterdom in diesem Jahr vertreten sind. Vergessen Sie nicht die Absender-Angabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der Schlüssel zum Ich

Wissenschaft, Musik und Schauspiel – was auf den ersten Blick nur schwerlich miteinander vereinbar scheint, wird im Kulturschloss zu einem abendfüllenden Programm: Medizinerin und Violinistin Dr. Fiona Rohlffs beleuchtet gemeinsam mit der Pianistin Valeria Stab und der Schauspielerin Samantha Höfer systematisch die Stadien der Gehirnentwicklung im Leben eines Menschen anhand von psychologischen und pathologischen Beispielen. Als Ausgangspunkt ihres Vortrages nehmen die Künstlerinnen die zunehmende Alzheimer-Demenz, die eine Folge der steigenden Gehirnatrophie  ist. Musikalische und schauspielerische Elemente untermalen den wissenschaftlichen Vortrag und gewähren den Zuschauern bleibende Einblicke in die Entwicklung unseres Gehirns.  Es erwartet Sie ein informativer und zugleich unterhaltsamer Abend, an dem Wissenschaft und Kunst durch das Ensemble FiVa-music gekonnt vereint werden.

Termin: 23. November um 20.00 Uhr im Kulturschloss Wandsbek.

Der Stoff, aus dem Deine Träume sind ???

Das Jugendtheater Tarantella, das in seinen Produktionen Theater, Tanz und Musik vereint, beschäftigt sich in seinen Stücken mit aktuellen Themen aus dem Kinder- und Jugendbereich. Diesmal geht es um die Hintergründe von Drogenmissbrauch und Gangmentalität , wobei trotz aller Ernsthaftigkeit auch Elemente aus dem Slapstick (Situationskomik) nicht zu kurz kommen. Unter der Gesamtleitung von Claudia Franzen-Wilk wurde das Konzept von Malte Diestel, Nils Hennicke und Marc Kottmann entworfen, wobei wie immer die gesamte Theatergruppe in die Entwicklung involviert war. Das Stück handelt von einem Jugendlichen, der versucht, sich von seinem Elternhaus abzukapseln und gegen seine Eltern rebelliert. Verliebt in ein Mädchen aus einer Gang, tut er alles, um in diese aufgenommen zu werden. Alles scheint möglich auf Stoff (Drogen ). Doch der Schein trügt…Die Aufführung ist für Kinder ab dem Schulalter bis ins weitreichende Erwachsenenalter geeignet.
Karten unter vorbestellung@tarantella.de telefonisch unter 040/656 57 58 oder direkt an der Abendkasse.

Am 24. November um 17.30 Uhr im Jenfeld-Haus.

„Wir fahren fürs Leben“ – 4. MeridianSpa-Charity-SPINNING®-Marathon

 Sich selbst mit Freude an der Bewegung fit halten, dabei eine außergewöhnliche sportliche Herausforderung annehmen und gleichzeitig Mitmenschen unterstützen, die unsere Hilfe benötigen: Das bietet der sechsstündige Charity-SPINNING®-Marathon zugunsten der Stiftung Kinderjahre am 25. November 2012 im MeridianSpa Wandsbek.

Torsten Statz (55), erst sportlich aktives MeridianSpa-Mitglied und inzwischen dort auch ein erfolgreicher SPINNING®-Coach, hatte seinerzeit die Idee dazu und organisiert 2012 nun bereits zum vierten Mal ehrenamtlich diese außergewöhnliche Aktion, die erneut unter dem Motto: “Wir fahren fürs Leben“ steht. Rund 18.000 Euro aus Teilnahmegebühren inklusive Spenden konnte Statz bislang für den guten Zweck weiterleiten. Unterstützt wurden bisher die Hamburger AIDS-Hilfe, Reinhold Beckmanns „NestWerk e.V.“, sowie die „Stiftung Kinderjahre“, die in diesem Jahr erneut mit der Gesamteinnahme des nun schon vierten Charity-SPINNING®-Marathons im MeridianSpa Wandsbek rechnen darf. Diesmal kommt der Erlös dem Projekt „Schulfrühstück“ zugute, das Kindern und Jugendlichen aus prekären Verhältnissen eine angemessene und gesunde Ernährung im Laufe des Schultags ermöglicht.

Neben den Einzelteilnehmern, die die kompletten sechs Stunden durchfahren, sind auch kleine Teams zugelassen, bei denen sich bis zu sechs Personen jeweils ein Bike teilen. Die Teilnahmegebühr, die dem karitativen Zweck komplett zugutekommt (35 Euro pro Team, 100 Euro für ein Firmenbike) kann und soll dabei durch Spenden von Freunden, Kollegen oder Firmen kräftig aufgestockt werden.

MeridianSpa freut sich, mit „Wir fahren fürs Leben“ auch 2012 wieder für einen guten Zweck auf der Überholspur zu sein. „Wir fahren fürs Leben“ im MeridianSpa Wandsbek – Sonntag, 25. November 2012 – 12.00 – 18.00 Uhr.

Anmeldeunterlagen können unter wirfahrenfuersleben@stiftung-kinderjahre.de angefordert werden. Anmeldeschluss ist der 19. November 2012. Weitere Informationen erhalten Sie auf www.meridianspa.de und www.stiftung-kinderjahre.de.

CDU Farmsen – Berne startet in die Vorweihnachtszeit

Am Donnerstag, den 22.November, ab 19 Uhr triffen sich der Ortsverband Farmsen-Berne der CDU wieder im Wintergarten des SC Condor, am Berner Heerweg 188 zum traditionellen Adventsstammtisch. Thema des Abends ist dieses Mal die aktuelle Landespolitik.

Als Referenten Frank Schira, der CDU Kreisvorsitzende und Vize – Präsident der Hamburgischen Bürgerschaft gewonnen werden können.
Die CDU Farmsen – Berne trifft sich regelmäßig mit den Bürgerinnen und Bürgern zu ihrem Stammtisch. Gäste sind dabei wie immer herzlich willkommen. Diesmal will sie über die aktuelle Hamburger Politik informieren und darüber diskutieren. Ohne feste Tagesordnung können hier im Anschluss aber auch immer noch zusätzlich Probleme und aktuelle Entwicklungen im Stadtteil und im Bezirk miteinander besprochen werden, so der CDU – Ortsvorsitzende und Bezirksabgeordnete Olaf Böttger.

Der Hamburger Kulturteppich sollte besser gestrickt sein

Rund 100 Gäste lauschten vorgestern beim 15. Hanse Rendezvous gespannt den Worten ihrer Gastgeber, zu denen Musikerin Jane Comerford, Schauspieler Peter Lohmeyer und der Geschäftsführer der Schmidts TIVOLI GmbH Prof. Norbert Aust gehörten. Letzterer freute sich, die Gäste des mittlerweile zur Tradition herangereiften Netzwerkformates zum wiederholten Male bei sich im Hause begrüßen zu können.

In wie weit Disziplin eine Rolle für den Beruf des Kulturschaffenden wichtig ist, wusste Jane Comer-ford zu beantworten. „Disziplin ist unglaublich wichtig. Nicht alle Projekte fallen einem zu, und dann muss man sich durchbeißen. Im Endeffekt schafft man es aber nur, wenn man für seinen Job brennt. Deshalb versuche ich bei meinen Schülern stets die eigene Begeisterung spüren zu lassen und auch deren Begeisterung zu wecken. Man muss Kunst in allen Zügen genießen.“

Der Meinung war auch Peter Lohmeyer, der aufklärte, dass sich ein Schauspieler nie sicher sein kann über seine nächsten Engagements. Er habe für 2013 erst zwei Projekte fix, der Rest ergebe sich erst noch. „Man weiß nie, was im nächsten Jahr kommt. Es gibt über 18.000 arbeitslose Schauspieler und die Rollen gibt es leider auch immer weniger. Trotz allem freue ich mich derzeit über die Möglichkeit mit tollen Kollegen zusammen zu arbeiten und dank wechselnder Drehorte Hamburg neu zu entde-cken.“

Ebenfalls am Talk nahm Norbert Grundei, N-JOY-Wellenchef beim NDR, teil. Er sah sich vor allem mit der Frage konfrontiert, in wie weit das Internet ein Konkurrent ist: „Es ist klar, dass sich durch das Internet viel umgestellt hat und sich auch weiter umstellen wird. Dank des Internet empfängt man weltweit auch die kleinsten Sender. Aber auch wenn sich die Formate ändert, sollte jeder den Ehrgeiz entwickeln die Inhalte stets zu verbessern – gerade weil man mit allen konkurriert.“ Um dies zu erreichen, fiel Prof. Norbert Aust ein, sei es deshalb wichtig, dass man miteinander rede und Ideen entwickle. Nur so könne man sich langfristig verbessern. „Der Kulturteppich muss gut gestrickt sein!“ brachte es Peter Lohmeyer auf den Punkt.

Die Frage, ob der Beruf der Kulturschaffenden nun ein Fluch oder ein Segen sei, beantwortete Prof. Norbert Aust schließlich in einem Schlusswort: „Ein Segen! Ansonsten gäbe es uns alle nicht und wir könnten hier heute Abend nicht zusammen sein!“

Auch bei dieser Ausgabe des Hanse Rendezvous feierten und unterhielten sich die Gäste bis nach Mitternacht. Gesprächsthemen gab es genug, nicht zu Letzt weil wieder zahlreiche Kulturschaffende auf die Hanse Rendezvous Kulturkiste stiegen um für eigene Projekte oder die ihrer Kollegen Werbung zu machen. So empfahl Schauspielerin Rhea Harder wärmsten ihre Kinderbuch-Lesung.

Die Beantwortung der Fragen des beliebten Hanse Rendezvous Quiz meisterte gestern unter anderem Schauspielerin Anna Lena Graff. Sie gewann den Regiestuhl von Anton Corbijn, in dem er die letzten Wochen beim Dreh von „A Most Wanted Man“ saß. Über vier Tickets für das begehrte Michy Reicke Weihnachtskonzert konnte sich Andrea Gramatke (Geschäftsführerin KurzFilmAgentur Hamburg e.V.) freuen.

Unter den Gästen: Johannes Mock-O’Hara (Geschäftsführer Stage Entertainment GmbH Deutschland), Michael Lehmann (Geschäftsführer Studio Hamburg Produktion Gruppe GmbH), Eva Hubert (Geschäftsführerin Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein GmbH), Egbert Rühl (Geschäftsführer Kreativ Gesellschaft mbH), Christian Seeler (Intendant und Geschäftsführer Ohnsorg Theater GmbH), Franz Plasa (Musikproduzent), der Regisseur Kilian Riedhof, die Musikerinnen Katharina Vogel und Carolin Fortenbacher, Musiker Michy Reincke sowie die Schauspielerinnen Rhea Harder und Jana Voosen

Fotos: Gastgeber Norbert Grundei, Jane Comerfond, Prof. Norbert Aust u. Peter Lohmeyer (v.l.) – Eva Hubert (GF Filmförderung Schleswig-Holstein) u. Christian Seeler (Intendant Ohnsorg Theater)

„Enkeltrick“ & Trickbetrug an der Haustür: Wie kann ich mich schützen?

Arglosigkeit und Vertrauen in das Gegenüber: Was viele als selbstverständlich und höflich erachten, nutzen Betrüger schamlos und ganz bewusst aus. Dabei üben die Täter den Ablauf genau ein, sodass es immer wieder zu schwerwiegenden Betrügereien zum Nachteil der potentiellen Opfer kommt. Wie werde ich zu einem potentiellen Opfer? Wie erkenne ich die Gefahr und vor allem: Wie kann ich mich vor ihr schützen? Diese und weitere Fragen beantwortet Frauke Hannes vom Landeskriminalamt Hamburg im Zuge einer polizeilichen Kriminalprävention im Kulturschloss. Dabei gilt der Leitsatz: Ein gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit!

Termin: 20. November um 15:00 Uhr im Kulturschloss Wandsbek / Eintritt frei / Anmeldung erforderlich!

9. Hamburger Märchentage eröffnet

Die 9. Hamburger Märchentage laden vom 9. bis 16. November 2012 zu einer phantastischen Lese-Expedition durch Europa ein. In über 80 Lesungen und Mitmachaktionen geht es von nordischen Fjorden bis zu den Feenkaminen Anatoliens. Vertraute Gesichter wie Pinocchio, die Mumins und Hexe Baba Jaga sind dabei, dazu viele weitere schräg-schaurige und lustige Figuren: Eistrolle, Wildfräuli, Wunderkühe, eine Mopsfledermaus auf der Suche nach Freunden…

Zum neunten Mal machen die Hamburger Märchentage der Dr. E. A. Langner-Stiftung Lust aufs Vorlesen und Selberlesen. Sie wecken Neugier und Wissenshunger und laden Kinder dazu ein, die phantastischen Geschichten weiterzuspinnen.  In ganz Hamburg öffnen Schulen, Theater, Museen und andere Häuser ihre Türen für Kinder, Familien und Schulklassen.  Am 9. November starteten die 9. Hamburger Märchentage feierlich im Ernst Deutsch Theater.

Nach der Begrüssung durch Heike Grunewald, die Initiatorin der Märchentage und Geschäftsführender Vorstand der Dr. E. A. Langner-Stiftung, begrüsste die Kultursenatorin, Prof Barbara Kisseler die vielen Schülerinnen und Schüler im Publikum. Mirko Frank und seine Liedebande brachte wieder mit neuem Text das Lied der Märchentage: Leseratten und Bücherwürmer, Isabell Vértes-Schütter, Intendantin des Ernst Deutsch Theaters las das Märchen „Hans im Glück“, das dann von Schülerinnen und Schülern der Gyula Trebitsch Schule in Kooperation mit dem Deutschen Schauspielhaus auf die Bühne gebracht wurde.

In Kooperation mit der Behörde für Schule und Berufsbildung findet auch wieder der Märchen-Schreibwettbewerb für alle 5. und 6.  Klassen statt. Thema: „In 7 Tagen durch Europa“. Genauere Informationen und das komplette Programm auf www.hamburger-maerchentage.de

Kuchen für den Taugenichts

 Das Glück ist rund wie ein Kuchen, es muss nur gebacken werden. Claudia Regulata – die Glücksfee – und ihr Schulz backen häufig nach der Arbeit. Zuständig für das kleine Glück … bekommen sie Briefe aus der ganzen Welt. Gemeinsam bearbeiten sie die unterschiedlichsten Wünsche – kleine und große, verrückte und freche. Die Unverschämten kommen natürlich nach Feierabend, wenn Claudia selber backen will. Und so kommt sie nicht zu ihrem Kuchen. Unverhofft erhält Claudia ein großzügiges Angebot aus der Tiefkühltruhe …

Eine Feenposse für 4 bis 10 J., Premiere 18. November, 16 Uhr. Weitere Vorstellungen 20. November bis 2. Dezember.

Charly Beutin: Born, wo de Wind herkümmt

Rockmusik, Blues und Plattdeutsch: Wer sich jetzt fragt, wie das zusammenpasst, der sollte sich schleunigst mit der Musik des norddeutschen Urgesteins Charly Beutin vertraut machen. Das musikalische Allroundtalent beweist auf seinem neuen Album und im Kulturschloss, dass sich die Sprache, die man oben zwischen den Meeren spricht, ganz wunderbar für den bodenständigen und gitarrenbetonten Beutin-Sound eignet. Ob jung oder alt, des Plattdeutschen mächtig oder nicht: In Charly Beutins Sound und Texten findet sich jeder wieder, der Klartext zu schätzen weiß. Für die einen ist diese Musik der vertraute Soundtrack ihres eigenen Lebens, für die Jüngeren bester Retro- oder Vintage-Rock. Freuen Sie sich auf einen geistvollen und unvergesslichen Abend im Kulturschloss mit einem Star der norddeutschen Rock-Szene, der uns aufs Neue beweist: Rock op platt – dat geit af.

Termin: Freitag 16. November um 19:30 Uhr im Kulturschloss Wandsbek.