Archiv für den Monat: Februar 2012

„Musikfest Wandsbek 2012“ präsentiert: Das Felix Mendelssohn Jugendsinfonieorchester

Kammermusik mit „Jugend musiziert“ Preisträgern aus dem Orchester: Die Preisträger spielen unter anderem. Werke von Beethoven und Mozart. Instrumente: Klavier, Violoncello, Violine, Horn, Trompete.

Das Felix Mendelssohn Jugendsinfonieorchester ist eines der größten und erfolgreichsten Ensembles dieser Art in Deutschland gespickt mit nationalen Preisträgern. Allein im letzten Bundeswettbewerb Jugend musiziert wurden Mitglieder des Orchesters mit 19 Preisen ausgezeichnet. Das Orchester gibt Gastkonzerte im In- und Ausland. Hochgelobt wurde ihre CD-Einspielung von Mendelssohns „Schottischer“ Sinfonie und Gershwins „in blue“ und von mehreren deutschen Rundfunkanstalten gesendet. Clemens Malich, der eine Professur an derHochschule für Musik und Theater Hamburg innehat, leitet das Orchester seit 2004.

Das Konzert findet am Montag, 13. Februar um 19 Uhr in der Stadtteilschule Oldenfelde, Dellingsdorfer Weg 6 statt.

Haspa-Spende für Kulturschloss Wandsbek

Gerd Hardenberg, Rainer Schünemann und Sven Reincke (v.l.) bei der ScheckübergabeIn der vergangenen Woche überreichte Sven Reincke, Individualkunden-Betreuer der Haspa Wandsbek, einen Scheck über 150 Euro an das Kulturschloss Wandsbek. Dieser Betrag war bei einem Treffen von 20 Kollegen aus der gesamten Region Wandsbek der Haspa, die von Barmbek über Winterhude bis Wandsbek, Hamm und Rothenburgsort reicht, gespendet worden, um einer kulturellen Einrichtung in Wandsbek eine kleine Unterstützung zukommen zu lassen. Dieser Betrag wurde von der Haspa dann auf runde 150 Euro aufgestockt. Ausgewählt wurde das Kulturschloss Wandsbek, dessen geschäftsführender Vorstand, Rainer Schünemann und Gerd Hardenberg, den Scheck in Empfang nahm. Der Vorsitzende Rainer Schünemann freut sich: „Wenn wie hier sich Mitarbeiter zusammentun und uns gemeinsam unterstützen, dann mach das uns sehr froh, denn es zeigt: die Wandsbeker haben ihr Kulturschloss ins Herz geschlossen.“ – Auch der 2. Vorsitzende Gerd Hardenberg ist begeistert: „Jeder Cent, der für das Kulturschloss gespendet wird, dient der Verbesserung der Möglichkeiten von Technik und Ausstattung und kommt damit den vielen Besucherinnen und Besuchern zugute.“

Also ein großes Dankeschön an Sven Reincke und seine Kolleginnen und Kollegen der Haspa.

Jürgen Klimke begrüßt Schülerwettbewerb gegen Rechtsextremismus

Das Ausmaß der rechtsterroristischen Mordserie des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ hat die Menschen in Deutschland geschockt. Neben der konsequenten Strafverfolgung müssen stetig die Werte und Ideale des Grundgesetzes verteidigt werden. Der Hamburger Bundestagsabgeordnete Jürgen Klimke (CDU) begrüßt deshalb die Initiierung eines Schülerwettbewerbes des Bundesjustizministeriums zum Thema Rechtsextremismus.

„Der aktive Einsatz gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus ist unerlässlich. Das haben die aktuellen Ereignisse rund um die sogenannte ‚Zwickauer Terrorzelle’ gezeigt. Durch die aktive Teilnahme am Wettbewerb können Schülerinnen und Schüler aus Hamburg ein positives Zeichen für eine starke Demokratie setzen“, sagte Klimke. Im November 2011 war bekannt geworden, dass der „Nationalsozialistische Untergrund“ auch sein Wahlkreisbüro in Wandsbek auf der Terrorliste führte.

Unter dem Slogan „Gerechte Sache“ ruft Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) Schülerinnen und Schüler zwischen 14 und 20 Jahren dazu auf, gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus ein Zeichen zu setzen.

Teilnehmer des Wettbewerbs können mit einer gestalteten Website, einem Video, einer Fotoreportage oder einer künstlerisch-kreativen Arbeit für ein tolerantes Miteinander in Deutschland werben. Zu gewinnen gibt es beispielsweise eine Klassenfahrt nach Berlin oder Brüssel. Alle Informationen rund um den Wettbewerb sind unter www.gerechte-sache.de abrufbar.

Zum Tode von Edgar Bessen

Viele Menschen haben, wenn sie ans Ohnsorg-Theater denken, neben Heidi Kabel und Henry Vahl vor allem auch das Bild von Edgar Bessen vor Augen.

Ob Bauernknecht oder Liebhaber, ob Komiker oder Charakterdarsteller – es gab kein Rollenfach, in dem sich Edgar Bessen nicht zu Hause fühlte. Und es gab wohl kaum ein Hamburger Theater, in dem er während seiner über fünfzigjährigen Schauspielerkarriere nicht seine künstlerischern Spuren hinterließ.

Es war Hans Mahler, der 1960 das Talent des Anfängers erkannte und ihn ans Ohnsorg-Theater engagierte. Die Bühne, an der bereits Bessens Onkel Henry Vahl das Publikum begeisterte. Im  Theater und durch die Fernsehübertragungen hatte sich Edgar Bessen schnell in die Herzen der Zuschauer gespielt und sorgte so auch dafür, das Ohnsorg-Theater in ganz Deutschland bekannt zu machen.

1979 verließ Edgar Bessen das Haus und suchte an Hamburger Theatern, bei Funk und Film neue künstlerische Herausforderungen.

In der Jubiläums-Spielzeit 2002/3 kehrte der Träger der Biermann-Ratjen-Medaille der Freien und Hansestadt Hamburg für die Rolle des Jan Kreyenburg im Klassiker „Wenn de Hahn kreiht“ ans Ohnsorg-Theater zurück. Ein weiteres Gastspiel folgte fünf Jahre später in dem Lustspiel „Allens Böse to’n Geburtstag“. Und seine letzte Rolle in dem Theater, in dem er seine Karriere begonnen hatte, war 2008 der Friedrich Brammer in „Mien Mann, de fohrt to See“.

Edgar Bessen wird Generationen von Menschen unvergessen bleiben. Er ist am 2. Februar 2012 in Hamburg im Alter von 78 Jahren gestorben.

Bundestag in Wandsbek

Die Euro-Krise – unvorstellbares Unglück oder Ergebnis jahrelanger Deregulierung der Finanzmärkte? Steuersenkungen, Rating-Agenturen, Mittel zur Mittelstandsförderung? Wie weit können Abgeordnete die  komplexen Sachverhalte noch durchschauen und Entscheidungen treffen?

Diese und weitere Fragen wird Gerd Hardenberg (Vorstand Kulturschloss) mit den Bundestagsabgeordneten Sylvia Canel (FDP) und Ingo Egloff (SPD) am 5. Februar um 10.30 Uhr im Kulturschloss Wandsbek, Königsreihe 4 erörtern.

Mit Ingo Egloff nach Berlin

Der Wandsbeker SPD-Bundestagsabgeordnete Ingo Egloff lädt interessierte Bürger zum Deutschen Bundestag nach Berlin an. Für einen Kostenbeitragvon 20 Euro pro Person geht es mit dem Bus von Wandsbek nach Berlin.

Neben einer kurzen Stadtrundfahrt und einem Besuch im Reichstag steht auch ein Gespräch mit Ingo Egloff auf dem Programm. Informationen und Anmeldung für die Fahrt am 13. Februar im Büro des Bundestagsabgeordneten unter Tel. 0 40 / 6894 4515 oder per E-Mail unter Ingo.Egloff@wk.bundestag.de .