10 Jahre Zentralbibliothek der Bücherhallen Hamburg am Hühnerposten

Am 23. Januar 2004 öffnete die Zentralbibliothek der Bücherhallen Hamburg ihre Türen am Hühnerposten im Herzen der Stadt.  Im ehemaligen Hauptpostamt zunächst als Provisorium geplant, entwickelte sich die neue Zentralbibliothek schnell zu einem überwältigenden Erfolg und der Hühnerposten zu einem kulturellen Zentrum in Hamburgs Mitte.

Die Bücherhalle am Hühnerposten lädt am Samstag, 25. Januar von 11.00-17.00 Uhr ein, die Zentralbibliothek als Kern des Hamburger Bücherhallensystems und ihre verborgenen Räume und Abläufe einmal von einer anderen Seite als bisher kennen zu lernen:

–       Wie funktioniert die vollautomatisierte Rückbuchung?

–       Welche maßstabsetzenden Innovationen zeichnet das neue umweltfreundliche Beleuchtungskonzept aus, das jüngst eine bundesweite Prämierung erhielt?

–       Wie kommen die neuen Medien ins Regal und in die Bücherhallen in der ganzen Stadt? Foliieren Sie ihr mitgebrachtes Lieblingsbuch!

–       Welche besonderen Bestände und Angebote bieten die Bücherhallen und welcher Experte ist verantwortlich für welchen Bereich?

–       Kitas, Schulen und Gefängnisse – wie passt das zusammen? Finden Sie mit uns die Antwort!

und vieles mehr.

Das Programm zum Tag der Offenen Türen mit vielen Angeboten für die ganze Familie finden Sie unter www.buecherhallen.de und auf den ausliegenden Flyern.

Im Haus am Hühnerposten ist mit der Zentralbibliothek die größte Publikumseinrichtung des Bücherhallensystems untergebracht. Das Haus ist gleichzeitig die Servicezentrale für alle Bücherhallen in der Stadt: Verwaltung des Gesamtsystems, Zentrale Bibliotheksdienste mit Erwerbung und Einarbeitung der Medien, Fachstelle u.v.m. Ein Blick hinter die Kulissen lohnt sich! Jährlich nutzen rund eine Million Kunden die vielfältigen Angebote am Hühnerposten. Kontinuierlich wurde in den letzten Jahren die Aufenthaltsqualität für das Publikum optimiert und vergrößert, und das geschieht auch weiterhin. Das Café Libresso bedient nicht nur die Bibliotheksbesucher, sondern erfreut sich auch zunehmender Beliebtheit in der näheren Umgebung. Die Arbeitsmöglichkeiten für Gruppen und Lernzirkel sollen weiter deutlich verbessert werden. Um das zu erreichen, wird der physische Medienbestand mit Augenmaß verringert.

Die Zentralbibliothek entwickelt sich stetig von einer Öffentlichen Universalbibliothek im klassischen Sinn zur zentralen Großstadt-Bibliothek mit physischen Spitzenbeständen wie zum Beispiel Film, Design, Mode, Interkulturelles, Fotografie, Hamburg. Dazu kommen weitere Schwerpunktsegmente: Schülermaterialien für allgemeinbildende Schulen, Reiseführer, Materialien für den Kreativbereich sowie ein ausgebauter Belletristik- und Kindermedien-Bestand.

Auch das räumliche Ambiente wird überarbeitet; es entstehen weitere informelle und außerschulische Lern- und Kommunikationsorte mit entsprechenden Angeboten sowie Orte für kreative Handlungsfelder mit den dazu passenden Instrumenten und multimedialen Medienangeboten.